von Urlrike » Fr 18. Okt 2013, 21:35
Interview mit noch einem,
der damals dabei war
hey du warst damals auf einigen grünen versammlungen mit dabei, zum beispiel in lüdenscheid, wie war es für dich mit dem punkt agression?
also, ich war damals ja ziemlich neu dabei, aber es hat mein denken und leben bis heute geprägt und ich bin auch nicht"umgefallen" bisher, wie viele andere. auf der einen seite hat es mich geschockt, und auf der anderen hat es mich fasziniert. ich muss sagen, es war für mich bei den grünen wie sone art überraschung, aber ich fand es sehr interessant, weil für mich war es etwas ganz neues wie man sich dort versuchte einzubringen, um überhaupt gehört zu werden, ich kannte das vorher nicht, hab immer die klappe gehalten bisher, ich hatte aber gedacht, dass es vielleicht besser wäre, mit den leuten freundlich zu reden um wirklich etwas zu verändern. aus heutiger sicht weiss ich nicht ob das gegangen wäre, denn eigentlich hat niemand danach es auf eine andere freundlichere weise versucht. es hat mich wirklich geprägt bis heute und verändert, was zu der zeit ablief. ich hatte nicht das gefühl, dass die leute das umstimmen würde, im gegenteil, es war von vornherein irgendwie klar, dass sie das nicht wollten und man sie nicht umstimmen kann, aber der protest, der von den jugendlichen ausgegangen ist, hatte die funktion, dass sie etwas rausgelassen haben aus sich, um überhaupt weiter nach aussen gehen zu können, um überhaupt dem druck, unter dem sie standen, standhalten zu können, sonst wäre der gesamte frust nach innen gegangen und sie hätten sich psychisch innerlich zerfressen vor angst und gram. so werden natürlich die, die es abbekommen haben, diese tage auch nicht vergessen (bis heute wie man sieht). so wie die medien schreiben, zeigt es auf, dass sie null inhalte kapiert haben und es noch heute nicht schaffen, darauf einzugehen, das massive auftreten der jugendlichen und die gründe dieses auftretens bis heute nicht kapiert haben oder kapiert haben wollen, und verarbeitet haben oder unbedingt verdrängen müssen, da kann man sehen, was für eine kraft da von uns ausging, wir waren einfach richtig viele aktive, und zwar eigenständige unermesslich redegewandte und schuftende aktive, da kamen sie nicht durch, uns abzublocken, da kann man eigentlich nur hoffen, dass nochmal so eine bewegung entsteht, die die ganzen aktionen auch inhaltlich noch klarer und relaxter durchführt und dann vielleicht noch mehr erreicht werden kann, man dadurch von der teilweise berechtigten verhaltenskritik wegkommt undsomit auch an den inhalten des anliegens nicht mehr länger vorbei kommt, so wie das jetzt geschieht, ich meine aufgrund der verhaltensweisen, die ihnen eine steilvorlage gegeben haben, die inhaltlichen sachen plump vom tisch zu holen, dass man zukünftig dann auch bessere karten hat,dass man VIELLEICHT nicht mehr so leicht überhört und uminterpretiert werden kann. ich weiss nicht, die inhalte, die mit dem schreien rüber gebracht wurden, werden sich sicher (nicht?) in ihr gedächtnis einbrennen, aber die gefühle, die da aufgeworfen wurden, haben sich mit sicherheit in die leute eingebrannt, man kann auch sagen, man hat etliche leute negativ ausgedrückt regelrecht "traumatisiert", sie werden das nicht so schnell verarbeitetn können und aufgrund ihrer reaktionen haben sie damals auch plötzlich angefangen agressiv zu werden und sich unmöglich widersprüchlich dazu verhalten, ihre widersprüche, die sie stets nach aussen hin glätteten, kamen und kommen bis heute voll hoch wie man an ihrer schreibe quer durch den journalismusgarten gut erkennen kann, hier sind tote nur nummern für sie, die sie auf einem friedhof der unbekannten gefallenen entsorgen möchten, so wie sie sich nach aussen heute selber geben kann man sagen, sie sind die eigentlichen agressoren die sich wie eine sekte von journalisten,fast wie eine pest gegen die teilweise völlig berechtigten anliegen der jugendlichen noch heute wenden. obwohl sie sich doch selber als opferfreundliche pazifisten ausgeben
man hatte das gefühl, dass die agressionen, die von den jugendlichen ausgegangen sind, mehrere funktionen hatten: man erlebte sich selbst mit eigener identität in abgrenzung zu den anderen, man hat wenigstens innerlich etwas losgeworden, so konnte man weiter machen, man merkte aber die nachteile davon nicht, nämlich dass das als einschüchterung rüberkam, weil die andere seite keine ahnung hatte von diesem mittel des aggressionsabbaus und ihn folglich auch nicht mittrug, also keinen erfolg haben konnte, sie konnten dieser "technik" nicht folgen und verfuhren ja nicht genauso. so erlebten sie uns aggressoren gegen sie persönlich also wurde es auch so kanalisiert und abgewehrt/ diffamiert. ausserdem hatten diese aggressionen auch den zweck, es ihnen auf ihrem weg zur macht nicht so einfach zu machen, denn es war spätestens in lüdenscheid klar, dass sie tatsächlich auf einem gerade arg geknickten neuen weg zur macht waren aber wir wollten, dass zweifel und ihre gewissensbisse leuten wie uns gegenüber ihr ständiger begleiter auf diesem weg zur macht sein sollten. ohne zweifel und ohne schuldgefühle sollten sie nicht den machtweg gehen, es war ja sowieso tatsächlich ihre machtdemonstration in lüdenscheid, obwohl sie ja die beschlüsse wegen eines machtvorwurfs (in bezug auf die zur diskussion stehenden sexparagrafen) kippten,. das abschmettern war also selber auch ein schritt weiter richtung ihrer eigenen grünen macht- damit ist ihr paragrafengegenputsch schon selbst ein absurdum an sich.
meinst du die agressionen gingen von den kids zuerst aus?
nein, kann man nicht sagen, die atmosphäre, wie diese parteibonzen da in ihren stadthallen rumlungerten, war total jugendfeindlich und einengend. eine völlig gekünstelte und klaustophobe angelegenheit. das gebrüll war eher wie eine befreiung daraus, dass man sich nicht an diese angstgemeinde, diese gedrückte atmosphäre anpassen wollte, sich da nicht mit hinein fallen lassen wollte, man wollte diese typisch deutsche ätzende steife sitzordnungs- atmosphäre sprengen, um überhaupt luft zu bekommen damit wir jugendlichen es da überhauopt aushalten konnten, und man wollte, dass sich die eigenen gefühle AUF ALLEN SEITEN entladen können. aber da konnten sie nicht mithalten, konnten nicht umgehen damit. so hatten wir die rechnung ohne diese grünen spiesser gemacht. in dem moment wo man schreit, haben sich die jugendlichen luft gemacht, die podiumsdiskusssionen waren wirklich so erdrückend, dass man den druck im raum eskalieren wollte und zum platzen brachte. wenn die grünen macker durch diesen prozess mit hindurch gegangen wären, hätte man ganz sicher auch wieder miteinander reden können, aber sie haben es abgebrochen, sie wollten mit diesen feelings nicht zu tun haben, sondern hatten einen kompetten machvorsatz plus inhaltsvorsatz stets mit gebracht in ihre versammlungen, sodass man auch mit friedlicheren mitteln nichts hätte ausrichten können, im gegenteil. so kam es auch mal zu einem nudelsuppenanschlag, eine prise catchup usw.
ich frage mich heute, ob es ihnen lieber gewesen wäre, wir hätten so eine organisation wie ulrike meinhof gegründet und hätten sie als "kapitalistenschweine" einen nach dem anderen abgeknallt. nee danke. aber die geschichte von ulrike meinhof erinnert daran, womit sie ursprünglich einmal angefangen hatte, nämlich viele mädchen aus dem heim rauszuholen, bis sie merkte, sie kommt da mit friedlichen mitteln absolut nicht mehr gegen an, es war ein gesellschaftsproblem, und sie versuchte darauf hin eine andere gesellschaft "herbei zu bomben"
also, vergleiche man das also einmal, in diesem sinne waren die indianer extrem friedlich und engagiert. die grünen warenes nicht, mit ihren mitteln gingen die kinderrechtler bis zum äussersten in ihrem sinne der friedlichkeit. es gab grenzen, die vorwürfe von gewalt sind richtig, aber sie sind gleichzeitig auch relativ lächerlich im vergleich ,was sich die "gegenseite" geleistet hat und leistet. aber wer keine sensibilität von ihrer gewalt hat, kann sie auch nicht wahr nehmen. das alles, obwohl es also auf der anderen seite keinerlei grenzen gibt, jugendamtsopfer, heimopfer, psychiatrieopfer sterben wie die fliegen und niemand scheint es zu merken oder groß aufzuregen. das zeigte sich von versammlung zu versammlung. ständig wurden neue tricks vorgespielt, sich eben nicht mit unserem program befassen zu müssen. sie wollten ihren öden stream stets weiter machen, sie wollten auf die gefühlsebene der jugendlichen nicht eingehen. um vor sich selber halbwegs "pazifistisch" dazustehen, haben sie MEISTENS nicht körperlich zurück "geprügelt", sondern ihre gewalt aber von BDV zu BDV geschäftsornungstrixverschleiert durchgeführt. aber das nichtstun in dieser angelegenheit wurde von uns gleichgesetzt mit mord. verhältnis 100 : 10 oder 1000 :10 je nach dem, sie waren die übermacht.
was war die Intention bei dem gelegentlichen Gebrüll und Schubsereien?
Man darf nicht vergessen, dass die Jugendlichen jahrelang mit ihrem Programm hingehalten wurden, sie mussten jedesmal von neuemn anfangen, die grünen auf irgend welche verbindlichkeiten festzulegen.. dazu kam, dass wir stets "illegale" dabei hatten und auch tote zu beklagen hatten , die wegen bestimmter formen pädagogischer verfolgung ihr leben verloren hatten oder stets von der polizei gejagt oder eingesperrt wurden irgend wo, die jugendlichen standen also jede sekunde unter ungeheuerlichem verfolgungsdruck, und da sollte man ruhig bleiben? wie denn? man hatte das gefühl, dass die jugendlichen lautstark versucht haben, angesichts der gr+ünen bornierten ignoranz eine art gleichgewicht zu schaffen gegenüber der übermacht der leute, die da gesessen haben wie in einer legebatterie und ihr ding durchgezogen haben, und so taten, als rühre sie das alles gar nicht. sie klammerten sich an ihre tagesordnungen und da versuchten wir sie erstmal von wachzurütteln. für die wenigen, die wir waren , um so lauter mussten wir werden, um eben dieses gleichgewicht herzustellen. es waren zudem halt besonders die inhalte, die wurden dann natürlich mit dem vorwurf der schreiverhaltens vom tisch gefegt. wir schrien, weil sie sich nicht mit uns befassten, und sie befassten sich nicht mit uns weil wir schrieen, andere leute, die es anders probiert haben gab es ja nicht, weil dann wären sie sowieso nur in einen topf geschmissen mit den "agressiven", hätten die den hass auch abbekommen und wären identifiziert worden mit den indianern....
[align=center][color=#FF8080][size=300][glow=red]Interview mit noch einem,
der damals dabei war[/glow][/size][/color][/align]
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also, ich war damals ja ziemlich neu dabei, aber es hat mein denken und leben bis heute geprägt und ich bin auch nicht"umgefallen" bisher, wie viele andere. auf der einen seite hat es mich geschockt, und auf der anderen hat es mich fasziniert. ich muss sagen, es war für mich bei den grünen wie sone art überraschung, aber ich fand es sehr interessant, weil für mich war es etwas ganz neues wie man sich dort versuchte einzubringen, um überhaupt gehört zu werden, ich kannte das vorher nicht, hab immer die klappe gehalten bisher, ich hatte aber gedacht, dass es vielleicht besser wäre, mit den leuten freundlich zu reden um wirklich etwas zu verändern. aus heutiger sicht weiss ich nicht ob das gegangen wäre, denn eigentlich hat niemand danach es auf eine andere freundlichere weise versucht. es hat mich wirklich geprägt bis heute und verändert, was zu der zeit ablief. ich hatte nicht das gefühl, dass die leute das umstimmen würde, im gegenteil, es war von vornherein irgendwie klar, dass sie das nicht wollten und man sie nicht umstimmen kann, aber der protest, der von den jugendlichen ausgegangen ist, hatte die funktion, dass sie etwas rausgelassen haben aus sich, um überhaupt weiter nach aussen gehen zu können, um überhaupt dem druck, unter dem sie standen, standhalten zu können, sonst wäre der gesamte frust nach innen gegangen und sie hätten sich psychisch innerlich zerfressen vor angst und gram. so werden natürlich die, die es abbekommen haben, diese tage auch nicht vergessen (bis heute wie man sieht). so wie die medien schreiben, zeigt es auf, dass sie null inhalte kapiert haben und es noch heute nicht schaffen, darauf einzugehen, das massive auftreten der jugendlichen und die gründe dieses auftretens bis heute nicht kapiert haben oder kapiert haben wollen, und verarbeitet haben oder unbedingt verdrängen müssen, da kann man sehen, was für eine kraft da von uns ausging, wir waren einfach richtig viele aktive, und zwar eigenständige unermesslich redegewandte und schuftende aktive, da kamen sie nicht durch, uns abzublocken, da kann man eigentlich nur hoffen, dass nochmal so eine bewegung entsteht, die die ganzen aktionen auch inhaltlich noch klarer und relaxter durchführt und dann vielleicht noch mehr erreicht werden kann, man dadurch von der teilweise berechtigten verhaltenskritik wegkommt undsomit auch an den inhalten des anliegens nicht mehr länger vorbei kommt, so wie das jetzt geschieht, ich meine aufgrund der verhaltensweisen, die ihnen eine steilvorlage gegeben haben, die inhaltlichen sachen plump vom tisch zu holen, dass man zukünftig dann auch bessere karten hat,dass man VIELLEICHT nicht mehr so leicht überhört und uminterpretiert werden kann. ich weiss nicht, die inhalte, die mit dem schreien rüber gebracht wurden, werden sich sicher (nicht?) in ihr gedächtnis einbrennen, aber die gefühle, die da aufgeworfen wurden, haben sich mit sicherheit in die leute eingebrannt, man kann auch sagen, man hat etliche leute negativ ausgedrückt regelrecht "traumatisiert", sie werden das nicht so schnell verarbeitetn können und aufgrund ihrer reaktionen haben sie damals auch plötzlich angefangen agressiv zu werden und sich unmöglich widersprüchlich dazu verhalten, ihre widersprüche, die sie stets nach aussen hin glätteten, kamen und kommen bis heute voll hoch wie man an ihrer schreibe quer durch den journalismusgarten gut erkennen kann, hier sind tote nur nummern für sie, die sie auf einem friedhof der unbekannten gefallenen entsorgen möchten, so wie sie sich nach aussen heute selber geben kann man sagen, sie sind die eigentlichen agressoren die sich wie eine sekte von journalisten,fast wie eine pest gegen die teilweise völlig berechtigten anliegen der jugendlichen noch heute wenden. obwohl sie sich doch selber als opferfreundliche pazifisten ausgeben
man hatte das gefühl, dass die agressionen, die von den jugendlichen ausgegangen sind, mehrere funktionen hatten: man erlebte sich selbst mit eigener identität in abgrenzung zu den anderen, man hat wenigstens innerlich etwas losgeworden, so konnte man weiter machen, man merkte aber die nachteile davon nicht, nämlich dass das als einschüchterung rüberkam, weil die andere seite keine ahnung hatte von diesem mittel des aggressionsabbaus und ihn folglich auch nicht mittrug, also keinen erfolg haben konnte, sie konnten dieser "technik" nicht folgen und verfuhren ja nicht genauso. so erlebten sie uns aggressoren gegen sie persönlich also wurde es auch so kanalisiert und abgewehrt/ diffamiert. ausserdem hatten diese aggressionen auch den zweck, es ihnen auf ihrem weg zur macht nicht so einfach zu machen, denn es war spätestens in lüdenscheid klar, dass sie tatsächlich auf einem gerade arg geknickten neuen weg zur macht waren aber wir wollten, dass zweifel und ihre gewissensbisse leuten wie uns gegenüber ihr ständiger begleiter auf diesem weg zur macht sein sollten. ohne zweifel und ohne schuldgefühle sollten sie nicht den machtweg gehen, es war ja sowieso tatsächlich ihre machtdemonstration in lüdenscheid, obwohl sie ja die beschlüsse wegen eines machtvorwurfs (in bezug auf die zur diskussion stehenden sexparagrafen) kippten,. das abschmettern war also selber auch ein schritt weiter richtung ihrer eigenen grünen macht- damit ist ihr paragrafengegenputsch schon selbst ein absurdum an sich.
[color=#00BF00]meinst du die agressionen gingen von den kids zuerst aus?[/color]
nein, kann man nicht sagen, die atmosphäre, wie diese parteibonzen da in ihren stadthallen rumlungerten, war total jugendfeindlich und einengend. eine völlig gekünstelte und klaustophobe angelegenheit. das gebrüll war eher wie eine befreiung daraus, dass man sich nicht an diese angstgemeinde, diese gedrückte atmosphäre anpassen wollte, sich da nicht mit hinein fallen lassen wollte, man wollte diese typisch deutsche ätzende steife sitzordnungs- atmosphäre sprengen, um überhaupt luft zu bekommen damit wir jugendlichen es da überhauopt aushalten konnten, und man wollte, dass sich die eigenen gefühle AUF ALLEN SEITEN entladen können. aber da konnten sie nicht mithalten, konnten nicht umgehen damit. so hatten wir die rechnung ohne diese grünen spiesser gemacht. in dem moment wo man schreit, haben sich die jugendlichen luft gemacht, die podiumsdiskusssionen waren wirklich so erdrückend, dass man den druck im raum eskalieren wollte und zum platzen brachte. wenn die grünen macker durch diesen prozess mit hindurch gegangen wären, hätte man ganz sicher auch wieder miteinander reden können, aber sie haben es abgebrochen, sie wollten mit diesen feelings nicht zu tun haben, sondern hatten einen kompetten machvorsatz plus inhaltsvorsatz stets mit gebracht in ihre versammlungen, sodass man auch mit friedlicheren mitteln nichts hätte ausrichten können, im gegenteil. so kam es auch mal zu einem nudelsuppenanschlag, eine prise catchup usw.
ich frage mich heute, ob es ihnen lieber gewesen wäre, wir hätten so eine organisation wie ulrike meinhof gegründet und hätten sie als "kapitalistenschweine" einen nach dem anderen abgeknallt. nee danke. aber die geschichte von ulrike meinhof erinnert daran, womit sie ursprünglich einmal angefangen hatte, nämlich viele mädchen aus dem heim rauszuholen, bis sie merkte, sie kommt da mit friedlichen mitteln absolut nicht mehr gegen an, es war ein gesellschaftsproblem, und sie versuchte darauf hin eine andere gesellschaft "herbei zu bomben"
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also, vergleiche man das also einmal, in diesem sinne waren die indianer extrem friedlich und engagiert. die grünen warenes nicht, mit ihren mitteln gingen die kinderrechtler bis zum äussersten in ihrem sinne der friedlichkeit. es gab grenzen, die vorwürfe von gewalt sind richtig, aber sie sind gleichzeitig auch relativ lächerlich im vergleich ,was sich die "gegenseite" geleistet hat und leistet. aber wer keine sensibilität von ihrer gewalt hat, kann sie auch nicht wahr nehmen. das alles, obwohl es also auf der anderen seite keinerlei grenzen gibt, jugendamtsopfer, heimopfer, psychiatrieopfer sterben wie die fliegen und niemand scheint es zu merken oder groß aufzuregen. das zeigte sich von versammlung zu versammlung. ständig wurden neue tricks vorgespielt, sich eben nicht mit unserem program befassen zu müssen. sie wollten ihren öden stream stets weiter machen, sie wollten auf die gefühlsebene der jugendlichen nicht eingehen. um vor sich selber halbwegs "pazifistisch" dazustehen, haben sie MEISTENS nicht körperlich zurück "geprügelt", sondern ihre gewalt aber von BDV zu BDV geschäftsornungstrixverschleiert durchgeführt. aber das nichtstun in dieser angelegenheit wurde von uns gleichgesetzt mit mord. verhältnis 100 : 10 oder 1000 :10 je nach dem, sie waren die übermacht.
[color=#00BF00]was war die Intention bei dem gelegentlichen Gebrüll und Schubsereien?[/color]
Man darf nicht vergessen, dass die Jugendlichen jahrelang mit ihrem Programm hingehalten wurden, sie mussten jedesmal von neuemn anfangen, die grünen auf irgend welche verbindlichkeiten festzulegen.. dazu kam, dass wir stets "illegale" dabei hatten und auch tote zu beklagen hatten , die wegen bestimmter formen pädagogischer verfolgung ihr leben verloren hatten oder stets von der polizei gejagt oder eingesperrt wurden irgend wo, die jugendlichen standen also jede sekunde unter ungeheuerlichem verfolgungsdruck, und da sollte man ruhig bleiben? wie denn? man hatte das gefühl, dass die jugendlichen lautstark versucht haben, angesichts der gr+ünen bornierten ignoranz eine art gleichgewicht zu schaffen gegenüber der übermacht der leute, die da gesessen haben wie in einer legebatterie und ihr ding durchgezogen haben, und so taten, als rühre sie das alles gar nicht. sie klammerten sich an ihre tagesordnungen und da versuchten wir sie erstmal von wachzurütteln. für die wenigen, die wir waren , um so lauter mussten wir werden, um eben dieses gleichgewicht herzustellen. es waren zudem halt besonders die inhalte, die wurden dann natürlich mit dem vorwurf der schreiverhaltens vom tisch gefegt. wir schrien, weil sie sich nicht mit uns befassten, und sie befassten sich nicht mit uns weil wir schrieen, andere leute, die es anders probiert haben gab es ja nicht, weil dann wären sie sowieso nur in einen topf geschmissen mit den "agressiven", hätten die den hass auch abbekommen und wären identifiziert worden mit den indianern....