Re: SWF-Sendung vom 13.9.2013

Urlrike
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Re: SWF-Sendung vom 13.9.2013

Beitrag von Urlrike »

Vorbemerkung:


Warum meint man, das Leben der gesamten Kindergeneration immer totalitärer in den Griff bekommen zu müssen? .Weil immer mehr „Gefahren“ auf sie lauern, oder weil sie selber immer selbstbewußter versuchen sich aufzulehnen gegen die ihnen vorgesetzten öden unakzeptablen Lebenspläne? NÖ, sondern hauptsächlich, weil der Wille zur immer größerem Einfluss des Rechtspopulismus in ganz Europa diese Kontrolle als Motor für ihre Ausbreitung braucht. Es sind nur ganz wenige aber zentrale Geschichtsmanipulanten, Medien und Institutionen, die spezialisiert verlogensten und gleichzeitig akribischsten, die diese Nation aufzubieten hat, die versuchen, fürs „ruhige Gewissen“ und das „gesunde Volksempfinden“ die gesamte Bevölkerung, und die von ihnen verlangte legitime Moral, Kinder und Jugendliche „bis aufs Hemd“ zu entmündigen in Schach zu halten. Doch diese Entmündigung ist deshalb so perfide, weil sie in ein Wohlstandmäntelchen gekleidet, also unsichtbar gemacht worden ist. Alternativen dazu sind nicht bekannt, weil sie von vornherein kaputt gemacht werden. Wie sie kaputt gemacht werden, bzw. Angst erzeugen, so etwas gar nicht erst zu denken, geschweige denn aufzubauen, wo Macht, Abhängigkeit und Entmündigung zurück gedrängt werden, bzw. nicht mehr existieren, das sieht man in dieser „Aufarbeitungsdebatte“ deutlich. Einseitig, unaufgeklärt, da manipuliert und kontrolliert bis auf dieses besagte „Hemd“, wird die gesamte Kinderrechtegeschichte der frühen Kinderrechtekommunen umgeschrieben: weg von den vielen Toten, die die engagierten jenseits der Staatsgewalt nicht zuletzt in Folge ähnlicher Medienpropaganda und Parteien zugunsten von Jugendamt, Heim und Polizei in den letzten Jahrzehnten zu beklagen haben, hin in Richtung Pädophilie bei den Grünen und anderswo komplett unsichtbar gemacht. Täuschen wir uns nicht: die Presse interessiert das nicht. Die Leser und Leserbriefschreiber, deren Schnauzen und Mäuler von ihren Leitartikeln- und - Hammeln längst wie geschmiert sind, interessiert das auch nicht. Und doch war das Wechselspiel zwischen immer neu hinzukommenden Betroffenen, den verzweifelten Versuchen, ihnen zu helfen, sowie das entsprechende politische Engagement das Hauptthema der Kommunen, ( und ist es auch, soweit überhaupt noch existent). Das bedeutet nicht, daß es parallel dazu diese pädophile Geschichten nicht gegeben hat, nur scheint kein Mensch, der irgendwie in den Zusammenhang mit dieser Geschichte gerückt werden kann, das Recht zu haben, sich von der Pattitüde dieser Medienpest zu distanzieren, und sich zu erklären, warum er sich i h r e r Darstellung der Geschichte nicht zugehörig fühlt und deshalb auf der Dokumentation der wesentlichen inhaltliche Aspekte der damaligen Ereignisse besteht. Und die ziehen sich hin bis zu heute aktuellen Fällen. Was war das grad im SWF wieder für eine „Diskussion“, die einseitig nur schwerstkalibrige Medientäter zu Wort kommen läßt? Nicht einen einzigen kritikfähigen Geist zu diesem Einseitigkeitsgeschwulst (Pfeifer:" da muss ich Ihnen aber widersprechen, Herr Kollege, ich habe weisse Schnürsenkel an und nicht schwarze") haben sie in die Diskussionsrunde geholt. Ja merkelt das denn keiner? Und: war das früher anders? Nein, es geht um den gleichen geschichtlichen Fakt der Diffamierung, der seit Bestehen der autonomen kinderrechtlichen Bemühungen existiert, um die Erfahrungen, die Entwicklung und die Berichte der kleinen Kinderrechtebewegung bis heute lächerlich und unglaubwürdig zu machen. Das heisst, sie demonstrieren gerade die Geschichte genauso, wie damals die Kräfte gegen die Kommune arbeiteten, genau so wie sie das im Moment wieder tun.Man kann dieses geschichtliche Moment mit der Zunge schmecken, wenn man genau hinschaut.

Ich bin mir sicher : die Pfeiffe, Nippelin, Kaminsky, Klärschlamm, Spiegelschniegel, Malzbier, Wendehals, oder wie auch immer sie alle heißen, alles in ihrer "Individualität" und “Originalität“ mehr oder weniger gleichgeschaltete Typen, hauptsächlich aus dem politischen Verquastungs- und akadämlichen Medien-Täter –Bereich, teilweise mit Diplom- plagiatloser Vergangenheit oder Gegenwart, schreiben und reden eine Zukunft herbei, in der (jetzt) schon nur noch aussterbende Alte die großen Parteien wählen, die Jungwähler haben längst ihre teilweise absoluten Mehrheiten bei den äussersten Rechten errungen, wie das die jüngsten Wahlergebnisse zugunsten der FPÖ zeigen. Warum tun das diese Schreiberlinge, wovon rede ich ? Ist es nicht gut, daß sie sich um die Opfer kümmern? Dieses Forum sollte ihnen die gebührende Antwort darauf geben. Sie kümmern sich nicht um die Opfer-[lauf-ab]sie produzieren sie.[/lauf-ab]Wer das der Öffentlichkeit vermitteln möchte, auf den kommt Arbeit zu. Sklavenarbeit vom feinsten sozusagen. Zum Beispiel, warum sie dann nicht auf der Stelle ihre Lebensform wechseln, die Platz schafft für ( ihre? ) Opfer. Hier nur so viel: wenn sie eine dermassende A n g s t für alle die jenigen verbreiten, sich zu offenbaren, die auf diesem Gebiet positive Erfahrungen gemacht haben, die aber eindeutig trotz aller Opferideologien NICHT Opfer sind oder NICHT Opfer sein wollen, werden sie die hier eben gerade angesprochene Entwicklung in aller Schärfe und Breite voran treiben. Die Rechten befinden sich im Aufwind einer maßloss von ihren Alten enttäuschen Jugend. Und diese Jugend hat gute Gründe dafür, sich abzugrenzen. Sie muss schönes verdammen, und Bösartiges ertragen. Ihre rechten Beweggründe liegen im Bewegungsspielraum, den ihre Alten nicht zugelassen haben. Es läuft ein politischer Reflex genau darauf. Und zu diesem Bewegungsspielraum gehört eben auch eine [blink]Zärtlichkeit[/blink] jenseits aller schmutzigen, dreckigen, schändlichen Gedanken: So etwas hats nicht gegeben, diese Suppe wurde und wird ihnen vorgesetzt und muss ausgelöffelt werden, die ganze Generation hat es nicht bekommen und nun ist das Gejammer groß: man fühlt sich umzingelt vom rechten Aufwärtstrend und fragt sich, wie konnte das passieren, was man machen kann. Und man macht mit dabei- das ist das Kolossale.Was für ein schizofrenes Volk: Man will also, daß es so passiert und gleichzeitig nicht? 1981 hatte die Indianerkommune genau vor der jetzt immer deutlich sichtbaren Entwicklung gewarnt. Man hat das alles geschichsverkleistert und -verklebt. Man hat diese Leute zum Schweigen gebracht und unter die Erde. Im Nachruf drückt man ihnen nochmals die pädophilen Sargnägel rein, damit die Kiste zeitlos konserviert wird. Das wird sich eines Tages dermassen bitter rächen, ich bin mir sicher. Ja, man kann nichts machen, denn sich auf einen Kinderrechtestandpunkt zu stellen und sich da zu engagieren, das war auch schon in der Weimarer Zeit fast unmöglich. Da musste man schon Nerother oder ein anderer neurotischer Wandervogel werden, da war wenigstens die Leithammelkultur und Chefstruktur kompatibel. Es geht aber nicht anders: man muß mit der Kindheit anfangen, mit was sonst? Aber man kann ja untergehen. Das schafft vielleicht wieder viele Arbeitsplätze, (um das später wieder aufzuarbeiten, lol) Wenn man sich da nicht verrechnet hat, denn ob es danach wirklich noch mal nen Neuanfang geben wird, ist äusserst fraglich. Genau so wird es kommen. Und die Jugend Europas wird genau das zunächst auch wieder als Triumph feiern: sobald es Massenphänomen sein wird. Wenn die Rechten ihre absolute Mehrheit haben werden. So wird man sie erstmal los, diese verhassten Alten, (bis man selber dran ist) falls man sich nicht wieder integriert und Pöstchen übernimmt in dem neuen System. Und es wird viele solche Pöstchen geben. Und die sind dann endlich wieder auch äusserst "zärtlich", ich weiss schon..

Zurück zur Sendung: da hingen also Typen ganz ganz sicher nicht an den Profiten, die sie sich aus Leichenbergen teilen, die an der Propagandaschreibweise seit den 80ern kleben, die sich in den letzten Wochen und Monaten zu erkennen gegeben hat, aber auch diese Typen aus der SWF Sendung werden sich irgend wann einmal bewusst werden, was sie für einen einseitigen Dreck angerichtet haben und weiter anrichten -vielleicht heute schon, vielleicht später, aber wenn sie es mitkriegen, und den in den nächsten Tagen hier eingestellten Text lesen, dann vielleicht schon in einem wieder ein Stück weiter gerückten rechtsradikal verwandelten Europa, indem ich hoffentlich nicht mehr allzulange miterleben muss, wier sich das zuspitzt, dann kann es immerhin nützlich sein, auch wenn es keine Änderung ihrer profitverpesteten Denkweise herbeiführen wird, daß andere sie, oder wenigstens das System, das dahinter steckt, vielleicht vermehrt durchschauen werden, wann immer es sich wagen sollte noch ein drittes Mal aufzutreten.

Nachdem auch die Macher dieser Sendung es natürlich nicht für nötig hielten, jemand von Seiten der damaligen Aktivisten einzuladen, die auch hier wieder unverblümt und militant allesamt als „Pädoaktivisten“ bezeichnet werden, hab mir deshalb mal die Mühe gemacht, meinen eigenen Beitrag hier hier beizusteuern, zur Aufklärung über den Senf, den sie in der Sendung von sich gaben, und warum ich das für Senf halte, der nur dem Rechtspopulismus dient, schaut mal hin, was ich ander Sendung auszusetzen habe und meldet euch hier mit einer Kritik zu meinem Senf, oder meiner Stinkbombe wie Ihr wollt und schreibt auch mal was dazu.



Zur Sendung:

Die Schatten der Pädophilie

Wie Grüne und FDP von ihrer Vergangenheit eingeholt werden

SWF2 13.9.13

Der Link zur Sendung:

http://swrmediathek.de/suche.htm

gib ein: unter „Suche“: „die Schatten der Pädophilie“

es geht in Kürze los mit meiner Stellungtnahmer zu dieser Sendung

Popelnase (wer sonst?)
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Re: SWF-Sendung vom 13.9.2013

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FORUMSZITAT: "nun wählen die [lauf-auf]Kinderchen[/lauf-auf]

FPÖ."

Sie werden sich noch wundern, was diese "Kinderchen" demnächst noch alles wählen werden.

Irgendwie kommt hier eine klammheimliche Genugtuung ins Spiel, gegen die man sich kaum wehren kann

"Sollen sie nur einmaldiese Tode sterben die sie uns angetan haben"

http://www.dasbiber.at/content/fp%C3%B6 ... ienerinnen

"FPÖ bei Jugend weit vor SPÖ und ÖVP". Das hat nämlich eine neue Umfrage ergeben. Das Wahlverhalten von jungen Wählern bis 30 Jahre zeigt erschütternde Ergebnisse auf. Die FPÖ mit 31 % weit vor der SPÖ (18%) und ÖVP (16%)
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Re: SWF-Sendung vom 13.9.2013

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TEIL 1

Anmerkungen und Widersprüche zur SWF-Sendung mit Dr. Stephan Klecha, Institut für Demokratieforschung, Universität Göttingen, Prof. Dr. Christian Pfeiffer, Kriminologisches Forschungsinstitut Niedersachsen Claus-Christian Malzahn, Journalist, Welt am Sonntag (Ex-TAZler)


Wenn die Göttinger Forscher laut Herrn Klecha, „heraus gefunden“ haben, daß die „DSAP“ (die damalige „Deutsche Studien- und Arbeitsgemeinschaft Pädophilie“ in den Achtzigern eine Art „Kader der Pädophilen“ gewesen sei, was nicht ganz von der Hand zu weisen ist, außer daß sich darunter etliche wahrhaft gutherzige Menschen befanden, wie können dann die „Tagesschau“ oder der „Focus“ , vonna ARD, oder jemand davon von diesem Institut unwidersprochen die Indianerkommune als „Sammelbecken der Pädophilen“ bzw. „Chefstrategen der Pädophilen“ bezeichnen? Demnach muss es ja verdamt viele solche "Sammelbecken" gegeben haben, auf jeden Fall, klingen tut das gut für ihre Kampagnen,dann können sie ja loslegen. Im Grunde ist eigentlich für diese Medien jeder Mensch, dessen Visage ihnen in welchem auch immer gearteten Zusammenhänge von Pädophilie gerückt werden kann, ein "Samelbecken", ein „Chefstratege“ oder ein „Oberindianer“ für andere, jer nachdem. Man nimmt sie als Betroffener schnell wahr, die Fratze des Todes zwischen diesen Zeilen. Kinder und Jugendliche waren in Deutschland eben noch nie die Träger eigener Grundrechte und Initiativen. Deshalb braucht man sie in solchen Debatten auch nur als Befehlsempfänger von Erwachsenen. Selber ist man bei dieser Operation und auch im richtigen Leben natürlich kein Befehlshaber..Und ein becken, indem sich all dieser Dreck sammelt, hat man wohl auch nicht.

Genauso haben sie im September 2013 zum zweiten Mal erneut wieder in der „Tagesschau“ zugeschlagen: Sie zeigten eine unbekannte Person, die maskiert vor dem Podium einer Bundestagsversammlung bedrohlich hin- und herlief, diese Person wurde im Kommentarzusammenhang sogleich als „Aktivist der Indianerkommune“ beschrieben , wohl um aufzuzeigen, wie gewalttätig es gegen von Seiten der Kinderrechtler gegen die Grünen zugegangen sei. Das ist kein Witz, sondern pure Volksverdummung fürs abendliche Wohnzimmer unzähliger Bürger. Um dagegen etwas zu machen, müßte man selber wohl wirklich erst gewalttätig werden. Nein Danke. Es ist das zigste Mal, daß in der SWF Debatte unter kräftigem Mitwirken von Walter / Klecha oder Journalismus-Kollegen (siehe FAZ-„Trillerpfeifen und Senf“) die Indianerkommune unwidersprochen als „militante Vereinigung“ vorgeführt wird. Das hat also System und man fragt sich, war es wirklich (nur) so und wenn ja, warum?

Die „Attacken“ der Kinderrechte- Jugendlichen auf die Grünen, waren von der Grundsituation ihrer Ohnmacht und Rechtelosigkeit bestimmt, eine Situation, die sich damals heute wohl kaum noch jemand vorstellen konnte und kann, ich meine, dass es in einer solchen Situation der Halblegalität und Illegalität Jugendlichen gelingt, sich politisch und öffentlich zu aktivieren. Die GRÜNEN weigerten sich hartnäckig, den Jugendlichen aus der teilweisen Illegalität und Fluchtsituation vorm Heim und vor der Polizei heraus zu helfen.
Mensch kann das hunterttausenmal schreiben. Fakt ist: es interessiert nicht. Also bohrt man nach und genau dann kommt es zu dieses Crashs mit den Totschweige_Tätern. Darüber aber erfährt man auch heute nichts. Es hat sich also nichts verbessert. Von den Prügelorgien Grüner Funktionäre gegen Kinder und Jugendliche auf den Versammlungen und auch in der Bundesgeschäftsstelle liest man auch nichts. Dieses Forum wird davon einiges bekannt machen. Hier geht also die Leugnung und Umschreibe der Geschichte innerhalb der so genannten „Aufarbeitungsgeschichte“ schon los. Von vornherein interessiert die „Aufarbeitenden“ nur die Pflege i h r e s Begriffs von „Pädophilie“. Und damit die Aufrechterhaltung des einseitig dogmatischen Begriffs von Gewalt, wann immer auch von ihrem Begriff der Pädophilie die Rede ist. Ein anderer Pädophiliebegriff siehe in Ullis Erklärung passt ihnen da nicht hinein. Auch nicht,daß die Hauptakteure der Indianerkommune Jugendliche waren. Das Knacken dieses heiligen Tabus, würde die gesamte Debatte schlagartig ändern, das können sie sich nicht leisten. Hier geht es um eine negativ dogmatische Vorabdefinition, nach der sich ihre "Forschung" richtet, in der zum Beispiel die Entsorgung der vielen toten Kinder und Jugendlichen im Rahmen ganz offizieller staatlicher „Jugendhilfemassnahmen“ schon voll ausgeklammert ist. Nach dieser Vorabdefinition richtet sich die die Arbeit der „Aufarbeiter“. Sie werden nicht dafür bezahlt, diese Widersprüche aufzuklären. Doch das Thema ist vielschichtig. Nichtgewalterfahrene und Falschbeschuldigte haben keine Lobby, folglich brauchen sie auch keine „Aufarbeitung“. „Aufgearbeitet“ werden höchstens die Fälle, die ihre Definitionen bestätigen. So wie gegenwärtig „aufgearbeitet“ wird, wird darüber hinaus Tür und Tor für neue Diffamierungen und Falschbeschuldigungen geöffnet. Kleine Kostproben davon finden sich in fast allen größeren Medien von 2013 wieder

Einzig mögliche Konsequenz: der Begriff „Pädophilie“ muß weg. Er ist ein Kampfbegriff von Kinderrechtehassenden. Er birgt nur Mißverständnisse in sich und zwar ohne Ende- Das war schon vor dem 3. Reich so, im 3. Reich und ist heute nicht anders. Es ist ein Totschlagbegriff gegen jedes echte Kinderrechteanliegen. Im Prinzip werden die Kinderrechtler für jede pädophile Tat zur Verantwortung gezogen. Ohne zu leugnen, was für eine Form von Gewalt im Zusammenhang mit Pädophilie oftmals abläuft: dieser Begriff hat darüber hinaus die Funktion, alles weit von sich zu weisen, was an definitorischem Mord gegen die Kinderrechte und damit immer wieder wohl auch von betroffenen Kindern in dieser Gesellschaft abläuft.. man kann diesen Mord „Selbst“-Mord nennen, fällt gar nicht auf. Dafür gibt es genug „Experten“ die die Verantwortung der Herrschenden für jeden „Selbstmord“ weit von sich weisen. Natürlich wird „ Pädophilie auch benutzt, um Kinder von ihren Bezugspersonen zu trennen und in Heime einzuweisen, wo erst recht heere Scharen von Pädophilen auf sie warten. Und zwar unter den Bedingungen eines tatsächlichen Macht- und Gewaltverhältnisses.

„Chefstratege der Pädophilen“?. Man beachte diese Wortkombination, Ein Kinderrechtler, dem alles daran liegt, eine hierchiefreie Struktur zu schaffen, um Kindern und Jugendlichen zu ermöglichen, sich zu Wort zu melden, und das teilweise auch gelingt, wird als „Chefstratege der Pädophilen“ Millionen Menschen vorgeführt. Das zeigt, warum die Sache so aussichtslos für engagierte Menschen erscheint. (Ist es aber nicht) Es zeigt, was die Medien von autonomen Kinderrechteanliegen halten. Gar nichts, denn andernfalls würden diese Medien sich selbst überflüssig machen. Dabei hatten die Fokus-Journalisten nachweislich alle Informationen zur Geschichte der Kinderrechtebewegung erhalten, trotzdem – oder gerade deshalb berichteten sie wider besseres Wissen, denn das kinderrechtliche Engagement von Aktivisten, denen man eine nicht gewisse Nähe zur Pädophilie nachsagen würde, passt absolut nicht zu ihrem Zeitgeist. Es passt auch nicht in den von ihnen vorgebackenen und gepflegten Begriff von Pädophilie.

Was stimmt nun von den Darstellungen der Medien? Bringt es etwas, sich darüber aufzuregen? Haben sie wirklich Interesse an Kindern und ihrem Wohlbefinden? Meiner Meinung nach nein, NULL! Interessieren die Göttinger diese Jugendlichen? Nein! Interessiert die Göttinger, das von den Grünen erhaltene Geld, dafür einzusetzen daß oppositionelle Jugendliche wenigstens eine Anlaufstelle erhalten? NEIN! Was sie interessiert, sind die profitmaximierenden Aspekte dieses Themas. Und die Chance Berühmtheit und gersellschaftliche Anerkennung zu erhalten. Um welche „Strategien“ ging es wirklich? Saßen die „pädophilen Kader“ laut Göttinger „Forschungsergebnis“ nun in ihrer „Kaderorganisation“ DSAP, aber ihr angeblicher „Chefstratege“ ganz woanders? Welches Interesse besteht daran, die Indianerkommune als „pädophile Kommune“ zu bezeichnen? Indianerkommunarden haben an den Aktivitäten der DSAP überhaupt nicht mitgewirkt. Im Gegenteil: die DSAPler hatten erhebliche Schwierigkeiten, nicht anders als die Grünen, der KSB und andere, die Kritik an ihnen, die damals schon aufkam, zu ertragen. Sie standen durch die Kommune unter ähnlichem Druck wie andere gesellschaftliche Gruppen auch.. Wer weiß, vielleicht könnte man ja nach demselben Verleumdungsschema einmal inszenieren, vielleicht saßen die Pädophilen und deren Kinder ja auch alle bei Herrn Walter in seiner Luxusvilla oder auf seinem Schoß. Oder bei Herrn Pfeiffer, oder bei Frau Schwarzer im Hirn. Oder bei Herrn Amendt. Oder Herrn Kentler usw. Mit anderen Worten: ohne die klassische Vorab- Pädophiliebezichtigung würde jedes Diffamierungsteam völlig in sich zusammen brechen und müßte sich hier: dem wirklichen Engagement der Kinderrechtler stellen. Ohne Druck und Gewalt, würde sich diese Bande ganz sicher nicht mit diesem Engagement befassen. Man hat also die „Wahl“, ohne öffentliche Aufmerksamkeit in die Abstellkammern des Todes befördert zu werden oder wenigstens mit einer spektakulären Öffentlichkeit aufzutreten. Letzteres impliziert wenigstens eine CHANCE gehört zu werden, erstere nicht. Dann würde es aber eine Kinderrechte- Aufarbeitung werden und dann Gnade „Gott“ den deutschen Universitäten, dem deutschen Jugendamt, den Gutachterkartellen, dem Heim – und Polizeiunwesen. Da die aber die Grundpfeiler dieser Gesellschaft darstellen, wird es wohl zu d i e s e r Aufarbeitung vorerst nicht kommen.

„Chefstrukturen“ ausgerechnet in einer Kommune, die den anarchischen Gedanken einer cheffreien Struktur auf ihre Fahnen geschrieben hatte? Und selbst wenn, wie entstehen denn solche Strukturen, wer produziert Chefs, wie und warum?

Wir haben den Gesprächschef des SWR Diskussionsleiters Jürgen Heilig – bzw. seine Sekret - Ährin angerufen und nachgefragt, was das soll, die Sendung einseitig mit 4 negativ aufgeladenen Typen zu besetzen, von denen man schon weiß, daß sie die Ergebnisse ihrer Untersuchungen schon vorher wissen und jeden kleinsten Hauch von Kritik in Grund und Boden labern würden.
Und wir erfuhren, diese Sendung war nicht life, sondern aufgezeichnet worden. Jeder Zeit ihre „Wissenschaftler“, die sie verdient. Und das wollen objektive „Zeitforscher“ sein? Nein, sie sind Geschichtsklitterer und Geschichtsanpasser an den Geist, der heute zu diesem Thema herrscht. Sie gehen also mit ihren heutigen geistigen Instrumenten an den damaligen Zeitgeist heran, um ihn zu eliminieren. Wir wollten wissen, warum er keine Aktiven der damaligen Kommunen in die Sendung geholt hat. Und zwar solche die dazu stehen, wofür sie sich engagiert haben.Keine Antwort. Nicht mal ein Rückruf. Daraus folgt: es interessiert diese Medien- Meinungsmacher überhaupt nicht, was jemand derart angegriffenes aus dem Blickwinkel der damaligen Zeit zu sagen hat. Die wird nur benutzt und umgeschrieben, um die heutige Zeit zu rechtfertigen.

Auf die fortgesetzte Seriendiffamierung gegen die Indianerkommune gehen die SWF Sendungsbeteiligten nicht ein, sie verschweigen sie und.. beteiligen sich selbst mit daran. Es handelt sich um eine generalstabsmäßig angelegte Aktion. Es fließt dafür nicht nur viel Geld, sondern auch viel Blut. Die Wahrnehmung, was beispielsweise in Syrien abläuft, hängt damit zusammen. Das wird jeder sofort verstehen, wenn ihm bewußt wird, wie viele Kinder und Jugendliche in Deutschland seit ca. 30 Jahren und immer noch beinahe täglich umgebracht werden, allein dadurch, daß sie nicht wußten und wissen, wohin und gejagt wurden wie Hexen, denen kaum ein anderer „Ausweg“ bleibt,, also sich „selbst“ zu töten. Das hat Parallelen zB zu den Boatpeople, die von den Fischern nicht aufgenommen werden, weil sie Verfahren wegen der Aufnahme von Illegalen fürchten.

3 Kinder werden in Deutschland pro Woche von ihren Eltern umgebracht. „Kolateralschäden“ der Familienförderung? Aber diese Zusammenhänge mit internationalen Auswirkungen gehören nicht zur Fragestellung dieser „Aufarbeiter“: das hat ja angeblich nichts damit zu tun, daß man Kinder liebt, oder besser: nicht lieben darf, und deshalb, weil man sie liebt, auch alles bereit wäre zu tun, um zu verhindern, daß sie von denen, die über sie verfügen schier umgebracht (zu Tode gejagd) werden. Warum gehört das nicht zur Aufarbeitung dazu? Es wurde schon erwähnt, daß so genannte „Wissenschaftler“ und Medien dafür bezahlt, werden, die positiven Ansätze der Kinderrechtler unsichtbar zu machen. In Wirklichkeit ist die Reduzierung ihres Engagements auf „Pädophilie“ selbst das versteckte, von der „Forschung“ tabuisierte geschichtliche Moment, das gegenüber den Kinderrechtekommunen immer bestanden hat. Das hätte ausgearbeitet werden müssen, dann hätte man auch das Problem der Pädophilen perspektivisch klären können. So auch in dieser Sendung.: mit keinem Satz erwähnten sie, WER die Indianer waren und um welche Altersstufen es sich bei ihnen handelte. (Vorwiegend Jugendliche!) und worum es ihnen damals genau ging.

Auch von dem Streitverhältnis zwischen DSAP und Indianerkommune wollen sie nichts wissen. Die Dokumente dafür werden hier nach und nach im Forum eingestellt werden. Eher zeichnen sie das Bild, als seien die Indianer bei der DSAP ein – und ausgegangen und umgekehrt. Die Unterschiede; Streitpunkte und Abgrenzung zwischen beiden bestehen schon seit dem Aufkommen der DSAP ca. 1978. Die Indianerkommune aber ist älter. Sie entstand 1972. Man könnte fast sagen: die DSAP war ein Zusammenschluß kinderrechtefrustrierter Pädophiler. Sie etablierte sich, als sich genügend Leute über die Jahre zusammen gefunden hatten, die von den Aktionen und Forderungen der Kommune gehört hatten, um ihre eigenen Forderungen daraus zu backen und damit ihre Pädogruppen zu gründen. ( um die gesamte Kinderrechte- Problematik zu umgehen und diese sich einfach einfacher zu machen). Aus der Sicht der Kinderrechtekommunen waren sie trotz der Scheinsolidarität, die sie manchmal übten, nicht anderes drauf, als die „Bonzen“ von den Grünen oder anderen Organisationen. Warum? Sie hielten es nicht für nötig, sich die Mühe zu machen, sich mit sämtlichen / umfassenden Forderungen der Kinderrechtler auseinander zu setzen. Mit dem Versuch, tragfähige und nachhaltige Alternativen aufzubauen, wurde man von der hauptsächlich pädagogischen Pädophilenfront ausgelacht und zurück gewiesen, also waren die zudem noch fast “Illegalen“ völlig auf sich selbst gestellt.

Die Indianerkommune existierte als eine eigenständige Art „Mittelexistenz“ - gemeint ist: sie saß zwischen allen Stühlen und versuchte auch, in allen möglichen gesellschaftlichen Strömungen Kinderrechteaktivisten und Unterstützer zu gewinnen. Anfang bis Mitte 80er Jahre waren es vermehrt ua. auch DIE GRÜNEN, mit denen die Kinderrechtler versuchten, eine Auseinandersetzung über ihre Belange zu führen. Das aber ist nur eine kleine Episode in der Gesamtgeschichte der Kommune. Die entwickelte ein vollständiges wörtlich zu verstehendes antipädagogisches authentisches, da von Kindern und Jugendlichen selbst gelebtes und ausgearbeitetes Kinderrechtprogramm, das auch nicht zuließ, daß jemand sich „Antipädagoge“ nannte, aber gleichzeitig zum Beispiel selbst Leerer war. Mit dieser Philosophie eckten sie zunächst in allen gesellschaftlichen Bereichen an, bis sich einzelne Gruppen (Pädophile, Antipädagogen, Schulpflichtgegner, die Antipsychiatriebewegung, Kommunebewegung usw. einzelne Programmpunkte der Kinderrechtler heraus pickten und für ihre eigenen eindimensionalen Interessen funktionalisierten. Dadurch wurden die authentischen Aspekte des Kinderrechteprogramms auf den Kopf gestellt und zerstört

Die Indianerkommune hatte Einfluß auf die Entwicklung des Kinderrechtebewußtseins in ganz Europa. Insbesondere in England, Frankreich, Skandinavien, Holland aber auch in Amerika wurden ihre Schriften in vielen Sprachen publiziert und diskutiert .Auch dort entstanden autonome Kinderrechteghruppen. Der Gipfel der Umdeutung ihrer Programme war mit der UN- Kinderrechtekonvention von 1989/1990 erreicht, wo ungefähr gleichzeitig mit dem Niedergang der IK ihr gesamtes Kinderrechtprogramm Ausgangspunkt der totalitären Umschreibung ihres Programms zu einer den Sozialarbeiterinteressen angepassten internationalen „UN- Kinderrechtecharta umgeschrieben wurde

http://www.jugendselbsthilfe.de/aktuell/uncharta.html

Die UN-Kinderrechtechekonvention von 1989/1990 profitierte also von der voraus gegangenen autonomen Kinderrechtebewegung (indem sie sie auf den Kopf stellte) Sie ist im Prinzip inhaltlich und historisch das Ergebnis der professionelle durchgeführten Diffamierungskampagnen gegen die Kinderrechtebewegung. Die Charta beeinhaltet eine komplette Entmündigung der Jugend und setzt deren Bedürfnisse mit der sie kontrollierenden Pädagogenklasse gleich. Die Kinderrechtebewegung aber betonte, daß Kinderrechte und Sozialarbeiterinteressen NICHT automatisch identisch seien. Genauso wenig, wie das „Recht“ der Pädophilen automatisch identisch ist mit dem Recht der Kinder, ihre erotischen und sexuellen Impulse selbst zu bestimmen.

Die Kommunen selber wurden von der Erwachsenenwelt - mehr oder weniger „erregt“- wahrgenommen, bestaunt, abgeblockt, beschimpft, gemobbt, skandalisiert, gehasst, gemieden, umgeschrieben und schließlich mit offenem Visier angegriffen und bekämpft.. Dazu hatten sie nur ein MIttel gegen die legal opperierenden Kinderrechtler. Das war die Diffamierung und dann Kriminalisierung. . Sympatisanten und Aktive zumeist selber „Jugendliche von der Straße“ wurden totgeschwiegen, kriminalisiert, psychiatrisiert über entsprechende Propaganda in pädopädagogischem Zangengriff, mit dem man ihre Freunde einklemmte, indirekt an den Rand des Todes und manchmal auch darüber hinaus gebracht . Sie mußten sich jedes Wort, das sie öffentlich sagen wollten erkämpfen, wurden dafür systenmatisch vom Staat bekämpft und nahezu ausgerottet. Wer nicht abschwörte, hatte kaum eine Chance auf eine Zukunft. „Offizielle Einrichtungen für mißbrauchte und anders mißhandelte Kinder“, die viele Betroffene aus guten Gründen mieden und meiden wie die Pest, feierten fröhliche Urständ.

Genau für die institutionalsierte Kinderunterdrückung stehen heute Walter und Klecha, ( das Engagement der Kinderrechteaktivisten tot zu schweigen und weg zu schreiben sowie die Arbeit der Kinderschutzgewalt zu rechtfertigen) Das ist ihre Arbeit, das ist die historische Fortsetzung eine Art Zäsur in der Angelegenheit und dafür werden sie bezahlt. Wohlgemerkt, ohne die gleichzeitig laufende berechtigte Pädophilenkritik und die Geschichte ihrer Opfer außer acht lassen zu wollen. Aber NUR in Opfer- und Täterkategorien denken zu wollen, und so zu tun, als gäbe es überhaupt keine zumeist auf auf medien- politischen Wege hingerichteten Kinderrechteschicksale, das macht diese Typen allesamt unglaubwürdig, gemein und auch gefährlich, zumal sie durch diese Form der „Aufarbeitung“ nur den Weg frei machen für immer mehr Täter und Opfer. Wir glauben nicht, daß wir noch eine Wende miterleben, wo Walter und Klecha auf die Kinderrechte - Arbeit von Jahrzehnten eingehen werden und damit auch den wahren Hintergrund der Auseinandersetzungen mit den Grünen bekannt machen

Wie sah es in den Köpfen der Kinderrechtler selber aus? Pädophile und Pädagogen wurden von der IK als weitgehend identisch wahrgenommen. Was NICHT ausschliesst, dass sie selber Kinder mögen, und auch mit Abhängigkeitsstrukturen zu kämpfen hatten zum Beispiel gegenüber Kindern auf der Flucht. Nicht so aber die Pädagogenwelt. Die ist bemüht, sich selber aus dem Dreck zu ziehen, indem sie umgekehrt, teilweise ihre eigenen Bedürfnisse zu decken versuchen, zB. indem sie verbreiten, Kinderrechte und Pädophilie seien miteinander identisch. Es gab und gibt aber nach Überzeugung der Kinderrechtler kaum Pädophile, die nicht in irgend einer Form in Pädagogik oder zumindest in arrogantes pädagogisches Denken und Verhalten verstrickt waren und sind . Das „kotzte nur an“, also distanzierte man sich schnell. Dieses „Ankotzen“ fand auch in der „Agressivität“ gegen über vielen „Fachidioten“ und auf deren Tagungen ihren Niederschlag. Waschechte Pädagogen, die allerorten plötzlich als „Antipädagogen „ auftraten, waren nicht selten, wurden aber schnell erkannt und entlarvt. Sobald sie in ihrem professionell konstituierten Machtverhältnis angegriffen wurden, verzogen sie sich allesamt schneller, als sie gekommen waren. Und hinterließen eine Duftmarke der Diffamierung. Und es waren viele. Der halbe Kamp - Lintfort Kongress bestand aus dieser Pädagogenklasse, und die hinterließ dann ihre entsprechenden Duftmarken, auf deren Kommentare dann heute die Göttinger Forscher stoßen, „um zu beweisen, wie ruppig und gewalttätig doch dort die Indianerkommune aufgetreten sei. Warum, spielte sowieso noch nie eine Rolle. Auch die Stellungnahmen dort teilnehmender Jugendlicher kennen sie nicht, oder interessieren sie nicht. Das passt nicht ins Bild, das sie entwerfen müssen,.das die Gesellschaft von ihnen verlangt.

Das heißt. „Jugendhelfer“ können Schicksale besiegeln wie sie wollen, sie sind immer geschützt. Kein Wunder, wenn dann die betroffenen Straßenjugendlichen ihre Kommentare nur begrenzt in ihren eigenen Zeitungen verbreiten konnten, die eh nicht an die Grüne Basis weiter geschickt wurden. Was im Hirn des Durchschnittsbürgers zurück blieb und bleibt, ist eine Wolke der Diffamierung. Sie nährt sich aus der grundlegenden Überzeugung, Kinder und Jugendliche seien unfähig, sich aus ihrer Bevormundung durch Erwachsene zu befreien und ihr Leben weit gehend selbst in die Hand zu nehmen. Und: was man nicht darf, das kann man am Ende auch tatsächlich nicht.

Es liegt weniger an den Kinderrechtekommunen selbst, daß sich Pädagogen, Lehrer Pädophile und ihre Gegner aus dem Programm der Kinderrechtler immer wieder nur den einzigen Punkt und zwar ausgerechnet den der Sexualität heraus pickten, um das gesamte Programm der Kinderrechtekommunen und damit auch ihr Anliegen zur Emanzipation der Jugend auf den Kopf zu stellen. Das Kinderrechteprogramm der Indianerkommune wurde schon frühzeitig mehr oder weniger absichtlich und bösartig mißverstanden, und zwar von den Medien, von Politikern, von Pädagogen den Pädophilen selbst. Wir sagten: der unbedingte und unkritische Wille für oder gegen den Sex brach sich Bahn: Er räumte alles beiseite, was sich ihm (an Bedenken) entgegen stellte.

Aus der Mißachtung der gesamten Kinderrechteanliegen und die Pflege des Anspruchs bloßer erwachsener sexueller Interessen, sowie aus der Verbannung der Kinder und Jugendlichen in Zwangsaufenthaltsorten wie Schulen und Internate konnten sich dann leicht solche Entwicklungen wie die Kirchenskandale, der Odenwaldschule und andere entwickeln. Man hielt es für „frei“ und „selbstverständlich“, mit Kindern Sex haben zu dürfen, ohne die Macht, Gewalt,- und Abhängigkeitsverhältnisse für wahr haben und beseitigen zu wollen, die den Minderjährigen aufgenötigt wurden. Das waren die Bedingungen, innerhalb derer sich die Sex begehrende Gruppe der Pädophilen ausbreitete und ihre Selbstverständlichkeiten einfach lebte: wobei sich hier noch nicht mal sich angemaßt wird zu beurteilen, was für eine Qualität diese Beziehungen gehabt haben mögen. Verwerflich ist vor allem, daß sie innerhalb eines Zwangsverhältnisses ausgeübt wurden, denen die Kinder kaum entkommen konnten. Der kinderrechtliche Widerstand dagegen wurde nur belächelt und gemobbt, die Pädophilen waren einfach in der Überzahl , zogen sich zurück in ihre Tagungsgräume, nicht nur sie versuchten , die Kommunen in jeder erdenklichen Form zu unterhöhlen und zu schwächen. Zumal die Kinderrechtler noch ganz andere Repressionen, nämlich die der tagtäglichen Staatsgewalt und jahrelange finanzielle Notlagen zu ertragen hatten. Pädagogen und Pädophile vergleichsweise stinkreich, hockten in sicherer Distanz und schauten sich aus der Entfernung an, wenn Kinder und Jugendliche aus den Kommunen vertrieben und platt gemacht wurden. Manchmal stellten sie sich auch vor die Eingangstüre der Kommune und versuchten ( zum Glück mit nicht allzu viel Erfolg) einen ankommenden Jugendlichen "abzufangen". Auf die Notlagen, Illegalität, Rechte und Gefühle der Betroffenen wurde gar nicht oder viel zu wenig eingegangen. Dieses Eingehen auf sie hätte viel eher statt finden müssen. Es hätte dafür aber von den sexuellen Interessen der Pädophilen abgekoppelt werden müssen: Dazu waren und sind sie oftmals kaum fähig. Anders herum in der Pädagogenszene das gleiche: sie brauchten sich nicht zu emotionalen Interessen bekennen, sie können das „professionll“ vertuschen, und doch war ihr Interesse, in erster Linie der Zugriff auf die Kinder und ihre Legitimation, sie in ihre Einrichtungen zu zwingen. Die „Aufarbeitung“ zeigt, daß etliche von den "Pädophiliegegnern" (auf scheinbar gegensätzlicher Ebene) nicht anders drauf waren, als die Pädophilen selbst. Eine klarere Abkoppelung vom Sexthema nicht nur alibimässig nach außen, sondern auch nach innen hätte eine Grundvoraussetzung sein müssen, um den von ihnen selbst artikulierten Kampf der Jugendlichen für ihre eigenen Interessen in sämtlichen Lebensbereichen überhaupt in die Wege zu leiten und zu unterstützen.

Daß hier Jugendliche in den Kinderrechtekommunen wohl erstmals in der jüngeren deutschen Geschichte oder in der deutschen Geschichte überhaupt diese umfassenden autonomen Forderungen für sich selbst und andere Betroffene gestellt haben, treibt die „Wissenschaftler“ und Medien 30 Jahre später noch immer um: sie haben es offenbar "geschafft", eine gesamtes Republik kinderrechtlich zu traumatisieren. Es gibt da gegenwärtig also vieles weg zu schreiben, denn TABUS haben die Angewohnheit, immer wieder aufzubrechen... Daß es sich um einen historischen Fakt handelt, daß hier mehrheitlich Kinder und Jugendliche selbst Subjekte ihrer Aktionen und Forderungen waren und damit einer breiten Öffentlichkeit widerlegten, daß das gesamte pauschale Bild der Erwachsenenwelt, vom dazu gehörenden „unselbständige Kinder verführender Erwachsenen“ grundlegend richtig sei. Deshalb dieser Riesen Reibach. Die heutigen Jugendlichen drängen schon lange auf ihre Freiheit, auch dieser Drang hat sich nämlich weiter entwickelt.

Die Entwicklung der Oranienstraßenkommune nach Abtrennung (nicht nur) Mädchen von der Indianerkommune beispielsweise zeigt zudem sehr deutlich, wie wenig Einfluß ein Älterer oder einige Ältere – wie behauptet- in der Indianerkommune auf die Jugendlichen in Wirklichkeit hatten.. Sie erschienen zwar nach außen – also in der Reaktion der Medien beispielsweise als „Rädels - Führer“, aber nach innen sah die Struktur teilweise ganz anders aus. Es kommt immer drauf an, wer die Aktivitäten von mehr und weniger Aktiven in welchem Zeitabnschnitt und wie lange miterlebt hat und (subjektiv) bewertet. Gibt es zwei Versionen zu einem Ereignis, hat man als Forscher schon das Problem, welche Seite man anhört und welche Seite man wie bewertet. So kann man jemand frei nach Sektenschema als „Chef“ sehen, aber aus anderem Blickwinkel auch als jemand, der von anderen dafür benutzt und zum Objekt einer Sündenbockfunktion aufgebaut wird, und mehr oder weniger gezwungen wird, Verantwortung für alles was passiert zu übernehmen, eine Gruppe aufzubauen, sich selbst besonders weit in die Öffentlichkeit vorzuwagen, aber auch zuvorderst andere Menschen zu aktivieren, die Ökonomie zu organisieren, die Leute zusammen zu halten usw. Inoffiziell können solche Spielchen nur benutzt werden, um sich selber aus der Verantwortung zu stehlen, für sich selber Beziehungen zu bekommen, die manchmal sogar fast ein Leben lang anhalten.Teilweise machte eh jeder was er wollte , ohne daß überhaupt noch Besprechungen zur Konsensfindung oder gemeinsame Organisation möglich waren. Im nachhinein wird natürlich versucht, diese Umstände unerwähnt zu lassen, weil man das Bild „verführender oder idelogisch manipulierender und kommandierender Erwachsener“, das für die „Aufarbeitung“ unbedingt gebraucht wird, gern aufrecht erhalten möchte. Genau auf diese Weise werden die authentischen Anliegen der Jugendlichen im nachhinein komplett „ungeschehen“ gemacht.. Für diesen Akt der Geschichtsfälschung des Verdrängens und Vergessens zahlt man den Totschweigezoll an die „Forscher“ - nämlich Unsummen, damit die bestehenden Klischees bestätigt werden sollen, die die eigene Misshandlungspolitik der Partei völlig unsichtbar macht. Der gesamte gegenwärtige bundesdeutsche Journalismus hängt an diesem Tropf, ist mit der Auslöschung des früheren Blickwinkels der Jugendlichen beschäftigt, insbesondere, sobald sie aus ihrer Sicht und aus ihren eigenen Alterslagen ihre eigenen Forderungen nach altersunbeschränkten sexuellen Begegnungen in einem Atemzug mit allen anderen Forderungen stellten, die gegen die Macht,- und Abhängigkeitsrealität gegenüber der Erwachsenenwelt gerichtet waren. - Diese Jugendlichen waren also auf die Weise politisch unterwegs, daß sie gleichzeitig umfassende Selbstbestimmungsforderungen stellten, gerade um allerorten die Macht, Abhängigkeit und Gewalt ihrer Entmündigung aufzuheben:


wird fortgesetzt
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