Kinderhorden gründen ?

Schamami

Kinderhorden gründen ?

Beitrag von Schamami »

Kinderhordengründen


was meint ihr zu diesem konzept? mal anschauen auf jeden fall und gute kritik dran üben. dazu ist viel zu sagen, aber trotzdem alle 8tung für den mut dessen, der da schreibt. kommt ein bißchen besserwesserisch und dominant rüber auf den ersten blick. wenn es aber ums verwirklichen geht, weiss nicht. glaube, sie würden sie alle wegholen auf der stelle. warum? wer sich weigert im laufenden system mitzulaufen oder dieses zu unterstützen, muss mit bekämpfung, kriminalisierung, ausrottung rechnen. deshalb kommts für mich ein bißchen so rüber, wie "so ist es richtig, aber nun macht mal". wildmacher schreibt ja auch in seinem artikel, dass er das lieber nicht in deutschland aufbauen würde, aber auch ausserhalb deutschlands: die wild gewordenen medien sind scharf auf alles, und man würde sie heutzutage durch ländergrenzen, fallgruben und selbstschussanlagen kaum aufhalten können. wo geil vermutet wird, ist man auch geil darauf teilzunehmen. aus dieser geilheit wächst die mediale sensationswelt. das sollten auch solche projekte berücksichtigen. Und: eine anleitung zur anarchie (freiheit)- ist das wirklich noch anarchie im positivsten sinne oder doch schon wieder eine anleitung unter einem leiter, unter einem führer, der bestimmt wos lang geht und wenn nicht, biste fällig. was passiert, wenn die kids, die in ihrem bereichen unter sich bleiben dürfen, wo kein verwachsener reinkommt, es sei denn nur auf einladung, wenn ein erwachsener dieser einladung folgt und sich dann auf die gefühlswelten einliesse, die die kids von ihm verlangen? und die er dann vor anderen erwachsenen aus dieser klicke rechtfertigen muss?. au weia, diese diskussionen möchte ich mal sehen. also warum nicht gleich öffentliche diskussionen über diese dinge? unter der vermeidung des risikos, wirklich kids und andere für diese experimente zu opfern. schon ist andernfalls das problem da und die kids wohl die längste zeit in diesem projekt gewesen. wie also soll die "freiheit" von der hier die rede ist, wirklich erreicht werden können, und wenn ja, wo gibt es denn diese ansätze und wie geht man dann mit diesen brisanten fragen um? Ich meine im wirklichen leben? auf der anderen seite: jeder einzelne, der es langfistig schafft, durch die maschen des mörderischen staatserziehungsapparats zu schlüpfen, kommt in jedem falle auch gestärkt aus vielen widrigkeiten heraus und ist damit schon ein potentieller langfristiger mitstreiter für eine sache, von der er wenigstens weiss, dass es um sie geht und vielleicht später auch mithilft, dass das ganze anliegen auf solidere füsse gestellt werden kann.

http://www.wildmacher.de/kinderhorden.html
Beduinennomadenkinder.jpg
speedup2-gast

Re: Kinderhorden gründen ?

Beitrag von speedup2-gast »

So gut wie alles dürfte besser sein als der weg von bevormundender erziehung hin zur zwangsschule hin zur unselbständigen arbeit in einen job, den man eigentlich gar nicht mag, weil man ihn gar nicht bewusst ausgesucht hat.

Auf jeden Fall muss es mehr spontanität und kreatives chaos geben. wenn die kinder mal unter sich bleiben wollen, sollen sie unter sich bleiben dürfen, statt dass sie pünktlich zuhause zum essen sein sollen. und wenn sie mal tagelang nur zuhause rum hocken wollen, dann sollen sie nicht dazu gedrängt werden, jetzt unbedingt nach draußen zu gehen, um mit gleichaltrigen zu spielen...

man muss dem glück keine unnötigen schranken in den weg räumen



Du machst doch auch so einen job oder? warum hörst du nicht endlich damit auf
Wieviel zeit hastdu denn dein leben so zu vertrödeln?
Urlrike
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Registriert: Do 26. Sep 2013, 14:49

Re: Kinderhorden gründen ?

Beitrag von Urlrike »

KINDERHORDEN


Menschengerechte
Kinderselbstorganisation

WAS IST DAS SELBST?
WENN NICHT = DIE ANDEREN
UND DAS ANDERE

WAS SOLL DAS"SELBST" SUGGERIEREN"
UND WOZU IST ES ÜBERHAUPT NÖTIG
WENN DOCH SOWIESO DAS ZIEL
DIE KOLLEKTIV SICH ENTFALTENDE
GEGENSEITIGE HILFE IST?

nach natürlichem Hordenvorbild
NATÜRLICHKEIT
wer nimnt die für sich in anspruch
und mit welchem Recht?
Und: WER darf widersprechen?

Vielleicht lagen ja die Fehler
in der Gesellschaft schon in den URSCHUHEN
irgendwelcher URSUPPENGRUPPEN?

Eine Gründungsanleitung
vom WILDMACHER
- Der befreiende Stadtschamane -
nicht zu verwechseln mit
WILDWASSER
und den fressenden LÖWEN
von der friedliebenden URSUPPE sich nährend
und nicht länger zukünftig von rohem BEUTEFLEISCH weiter?

Einleitung

Die gesamte Menschwerdungsgeschichte empor selbstorganisierten sich unsere Ahnen ausgesprochen erfolgreich in Horden.IhreKinder sozialisierten sich unter dem Schutz der Erwachsenen in einer eigenen Kinderhorde,
wieso war denn der schutz DER erwachsenen überhaupt nötig? Gab es seinerzeit etwa schon böse erwachsene, die die kinder bedrohten? Oder bedrohten die nur ihr vermeintliches EIGENTUM von kindern, nur weil sie sie damals schon ziemlich unsanft wahrscheinlich in die welt gefickt hatten und sich deshalb EIGENTUMSANSPRÜCHE an den kindern meinten leisten zu dürfen?
in der sie sich freiwillig sozial zu engagieren und selbstorganisieren lernten.
hört sich gut an. wahr vielleicht auch so, aber für washaben sie sich denn SOZIAL engagiert und warum war das SELBSTorganisiert? Waren denn für ihre SOZIALE organisation keine anderen mehr nötig? Und WARUM ist es dann kaputt gegangen und hat sich der Tausch (das Wertesystem) und daraus der Kapitalismus detablieren können ? Irgend etwas musste doch verloren gegangensein, wodurch das möglich machte. Was war es udn WARUM?
So konnten sie zu mündigen, kreativen Menschen anwachsen, die sowohl selbständig denken konnten als auch zu einem hochentwickelten Wir-Gefühl fähig waren und genau jenen Eigenwillen zur gemeinsamen Stärke entfalteten, der unsere Art zur Krone der irdischen Evolution aufsteigen liess.
eine "krone" mit atombombe im schrank. eine krone mit kriegen und kollektiven morden ohne ende. eine, die den anderen nicht in den knast steckte, wenn er scheisse baute, sondern die ihn gleich killte, wenn er sich gruppenzwängen entfernte oder sich denen nicht unterwarf. wahrlich eine schöne krone. eine, die dabei ist die ganze menschheit auszurotten, und die umwelt und natur gleich mit. also eine doch etwas naive schönfärbung und idealisierung unserer vorfahren?
Als Menschen allerdings im Zivilisierungsprozess einander zu zähmen begannen, zerstörten sie die uralten basisdemokratischen Hordenstrukturen
Das ist die frage, ob das am anfang wirklich AN-LEITERFREI lief, oder nicht doch auch da schon extrem brutal führerkultmässig. ich jedenfalls war am anfang nicht dabei, deshalb weiss ich das nicht. wenn du meinst du erinnerst dich, daß es so war, dann wirst du wohl dabei gewesen sein (müssen), oder wie?

Ich wünsche in diesem Sinne allen Eltern, Pädagogen und Interessierten, die das Patriarchat überwinden wollen, viel Inspiration und Tatkraft.
Na ob das gerade die richtigen MACHTSÄCKE sind, denen du da viel TATKRAFT wünscht, weiss ich nicht, aber deren machtverhältniszu leugnen, dieses trotzdem den kindern sogar anzuempfehlen und ihnen dazu noch zu unterstellen, ausgerechnet die wüssten, was das beste sei für ALLE kinder, das geht nun aber wirklich zu weit. Viel glückpech also bei deinen versuchen des aufbaus einer herrschaftsfreien gesellschaft zusammen mit eltern und pädagogen. Das zaubermittel allerdings, wie nun gerade diese über Kinder herrschenden aus ihrem herrschaftsverhältnis heraus kommen könnten, das solltest du vielleicht doch noch mal etwas konkreter auf deinen seiten erläutern
Grundstruktur und Lebensweise der Kinderhorde
Von Natur her bleiben Menschenkinder nur als Säuglinge bei ihrer Mutter und brauchen in dieser Zeit zum Aufbau eines sozialen Urvertrauens ein inniges Mutter-Kind-Verhältnis. Der Vater ist in der Regel unbekannt und hat keine Elternrolle inne.
Achso verstehe, beim Vater nennt man dann wahrscheinlich das nicht bestehende innige Verhältnis "schwul", deswegen kann der vater sich ja verpissen. Mama wirds schon richten. Papa braucht kind nicht, richtig?
Statt dessen organisieren sich mehrere Mütter mit ihren Babys zu einer Frauengruppe, die sich gegenseitig bei der Babypflege unterstützt, so dass die Säuglinge von Anfang an in ein inniges Gemeinschaftsleben hineinwachsen.
ach du scheisse, in so einer frauengruppe mochte ich aber nicht aufgewachsen sein. Womöglich noch alice schwarzer unter ihnen. ob die säuglinge dann später noch mal aus dieser art "innigkeit" rauskonnen, möchte ich aber bezweifeln.
Mit dem Abstillen, wenn die Kleinkinder selbstständig essen und laufen können, entfernen sie sich zunehmend von ihrer Mutter und schliessen sich der Kinderhorde an, die in der Nähe der Frauengruppe bleibt.
Sollte es zu irgend welchen Bedürfnissen nach Nähe und Kuscheln mit Erwachsenen kommen, werden die Mütter da sein und das richtige Mass dieser Bedürfnisse kennen und befrieden. Auf jeden Fall muss deshalb Mami die Kontrolle und Aufsicht über sie behalten. sonst könnte es vielleicht "pervers" werden. Sollten irgend welche Kinder mit dieser Regelung nicht einverstanden sein, werden Mami und Papi aber ganz böse und es gibt gewaltig Ärger. Sollten dann Kinder (deshalb?) später sozial völlig abkippen, wird niemand für diese Abstürze verantwortlich sein wollen oder wohl eher die Verantwortung auf die Gesellschaft allein abschieben.
Naturkinder verlassen also schon mit 2-3 Jahren ihr Nest
Immer 2-3 Jahre?, Und wenn KInder etwas l#änger die Mami brauchen? Wer bestimmt denn die Jahresanzahl? Brauchen sie also lange. gipts Ärger oder wie? Momentan dauert diese regelung allerorten im schnitt mittlerweile schon 20-30 jahre bis menschen ihre Nester verlassen. Vögel fliegen schon oft nach einigen Wochen aus ihrem "Nest". Manche haben gar keins und leben trotzdem
und wachsen elternlos glücklich mit anderen Kindern im Schutze einer Erwachsenengemeinschaft auf.
die mütter werden also auch beizeiten ausrangiert. ja ich erinnere mich. so war es. Und wen eine Mutter das nicht packt, wird sie "gesund" therapiert"
Die Kinder selbstorganisieren sich altersgemischt vom Abstillalter bis zur beginnenden Pubertät.
Dann ist aber schluss, wenn sie sexuell aktiv werden, hat die URHORDE wohl etwas anderes mit ihnen vor, als sie bei anderen kindern zu belassen, so lange sie wollen.
Die kleineren Kinder wenden sich um Trost und Rat an die Älteren, die damit schon frühzeitig gefordert werden, Liebesfähigkeit und soziale Verantwortung zu entwickeln, also eine elternähnliche Rolle zu übernehmen.

achso, wenn menschen liebesfähig werden, befinden sie sich (wieder) in einer ert elternrolle, schon verstanden.
du hast dein leben lang - von der geburt bis zum tod mit eltern zu tun, und mit ersatzeltern, du kannst und sollst ihnen nicht mehr entkommen

Die älteren Kinder wiederum orientieren sich eigenwillig an den Erwachsenen der Horde, deren Verhalten und Kultur sie spielerisch nachahmen und dabei auch – in kindgerechter Sprache – den kleineren Kindern weitervermitteln.
und wenn sie sich nach einer "horde" in der nachbarschaft orientieren und nicht an ihrer "eigenen", und dahin überlaufen, kommt es dann zum krieg oder werden andere "horden" schon vorher platt gemacht?
Gleichaltrige Kinder neigen zu Konkurrenzverhalten, da sie ihre Kräfte aneinander messen und aufbauen können, wobei die älteren als Schlichter in Streitfällen fungieren. Die Erwachsenen nehmen derweil kaum erzieherischen Einfluss auf die Kinder, zeigen ihnen nur für das Überleben der Gemeinschaft unbedingt wichtige Verhaltensgrenzen auf und und stellen ihnen ansonsten bedingungslos Obdach, Schutz, Nahrung und Vorbild zur Verfügung, vertrauen dabei auf die gesunde Entfaltung der evolutionsgereiften menschlichen Instinkte und geben den Kindern alle Informationen, die diese von sich aus haben wollen.
dürfen die kinder auch bei erwachsenen in einem bett oder auf einer matte schlafen, wenn sie das wollen, oder nur bei den eltern, oder wird dann zugeschlagen, wenn zwei solch ungleiche bei einem gemeinsamen übernachtungsschlaf erwischt werden?
Da Menschenkinder von Natur aus ausgesprochen neugierig sind, wollen sie freiwillig nach und nach alles lernen, was sie als Erwachsene später einmal zum Leben brauchen werden und fordern entsprechendes Wissen und praktische Kenntnisse von den Grossen ein. Da Hordenmenschen in Geschlechtergruppen leben (die Frauen bilden eine Frauengruppe und die Männer ein bis mehrere Mannschaften), entwickeln auch die Kinder mit zunehmendem Alter die Neigung zu geschlechterspezifischen Spielen, d.h. die Jungs spielen unter sich z.B. „eine Mannschaft bilden“ und die Mädchen leihen sich z.B. Babys von den Müttern aus, um sie zu hüten, wobei die grösseren Jungs sich auch schon phasenweise den erwachsenen Männern anschliessen und die Mädchen den Frauen. In Pupertätsritualen werden sie dann in die Welt der Erwachsenen eingeführt und verlassen die Kinderhorde.
wenn du das in deutschland machst (initiation) oder es sonstwo auf der welt bekannt (gemacht hast), wird, kannst du dich gleich beim knast anmelden, in der psychiatrie, oder beim galgenmeister, der dir eine schlinge spendet, falls du dich selber"freiwillig" aufhängen willst. und was ist ,wenn ein männliches kind bei einer frauengruppe bleiben will und ein weibliches kind bei einer männergruppe, gelten die dann künftig als "entwicklungsgestört" und wird dann schariamässig dafür gesorgt, dass sie ihre "fehlleitungen" korrigieren und sie /er in die "richtige" ihnen BIOLOGISCH zugehörige gruppe hinein verfreiwilligt werden?
Zivilisierte Erbsündengegen die artgerechte Kindersozialisierung
ERBSÜNDEN? jetzt wirds ja richtig religiös
In der sogenannten "Trotzphase" mit 2-3 Jahren, wenn Kleinkinder dem instinktiven Impuls folgen wollen, ihre Mutter zu verlassen und sich einer Kinderhorde anzuschliessen, wird dann der kindliche Eigenwille zur Selbständigkeit durch die Eltern gebrochen oder mindestens gebeugt (das Kind wird an die Eltern gefesselt und muss ihrem Willen gehorchen), was mit einem traumatisierenden Zwang zur Unterwerfung einhergeht, aus der später keine mündigen Menschen erwachsen können.

da is was dran

Ob der erzieherische Druck durch Peitsche oder Zuckerbrot ausgeübt wird, bringt nur unterschiedliche Arten von Erziehungsschäden hervor, unterscheidet sich aber nicht in seiner grundsätzlichen Neigung zur Versklavung des Kindes. Dieser Vorgang lässt sich sehr gut mit dem Pfropfen eines Obstbaums vergleichen, bei dem der Baum über seiner natürlichen Wurzel abgehackt wird und ihm eine künstliche Krone aufgesetzt wird. Ebenso wird Zivilisationskindern im Abstillalter ihre eigenwillig-natürliche Entfaltung abgeschnitten und ein kultureller Überbau ins Hirn gepflanzt, dem entsprechend sie fremdbestimmt weiterzuwachsen haben.
damit sie schön brav aufs möglichst optimale funktionieren im kapitalismus abgerichtet werden können
Da der kindliche Eigenwille im Grunde genommen der allen Lebewesen eigene natürliche Impuls ist, aus dem innersten des Lebens heraus sich möglichst frei nach aussen zu entfalten, erwachsen aus fremdbestimmten Kindern keine eigenständigen Schöpfer ihres Lebens, sondern roboterähnliche Geschöpfe ihrer Macher und Programmierer. Die so Geprägten entwickeln sich in der Regel zu mehr oder weniger ausgeprägte Narzisten, die zwischen masochistischer Unterwerfungslust (unter eine Obrigkeit) und sadistischem Rachedrang (gegen Schwächere) hin- und herpendeln und aufgrund ihrer mangelnden sozialen Mündigkeit selbstverliebt erscheinen.
dieses verfluchte SELBST..
kann doch nur durch andere oder anderes mit einem substantiellen inhalt versehen werden. andernfalls müsste es abstürzen ins nichts.
dass aber hier ausgerechnet die SELBSTLIEBE ANGEGRIFFEN WIRD- ich weiss nicht, willst du, dass man sich HASSEN SOLL?, verstehe ich nicht, da doch gerade SELBSTLIEBE eine wichtige Voraussetzung für das Lieben anderer ist.

Kinder, die zwanghaft an Eltern gebunden werden, statt ein gesundes Gemeinschaftsleben mit anderen Kindern zu entwickeln, werden dadurch künstlich auf "Unter-vier-Augen-Beziehungen" fixiert, was sie später weitgehend teamunfähig macht. Statt dessen neigen sie dann gerne zu Klammerbeziehungen in beengenden Partnerschaften (nur DU allein, ein Leben lang!). Zudem lernen sie, zu grösseren, höherrangigen "Obrigkeiten" aufzuschauen und zu tun, was diese von ihnen verlangen. Dies sind zunächst die Eltern oder andere Erzieher, später übernehmen die Vertreter des Systems (Staat, Religion, Wirtschaft etc.) die Rolle der Obrigkeit, der die Obrigkeitshörigen wie eine Schafherde nachlaufen - sogar, wenn sie wissen, dass es zur Schlachtbank geht.
Schöne theorie. spannend natürlich die frage, WER in der praxis dann überhaupt noch am "gesuden" gemeinschaftleben zusammen mit anderen kindern teilnehmen darf. nach meiner erfahrung warens am ende doch wieder die eltern, die in der nähe der Kinder blieben und immer das letzte wort hatten, wenn es darum ging zu entscheiden, was Kinder denn nun dürfen , müssen, sollen und was nicht.
Während des Erziehungsprozesses wird häufig die instinktive kindliche Neugier unterdrückt, da die Kinder in der Regel nicht lernen sollen, was sie wollen, sondern was ihnen vorgegeben wird. So lernen sie, keine Fragen mehr zu stellen und entwickeln sich zu Fatalisten, die einfach hinnehmen, wie das Schicksal ihnen mitspielt.
Die, die die kinder erziehen, haben da ganz bestimmte und verschiedene vorstellungen im kopf, was die Kinder sollen und dürfen. solange sich nicht mal die erwachsenen darüber einig sind, wie sollen kinder dann jemals frei aufwachsen können? der konsens unter erwachsenen, was zu tolerieren ist und was nicht, gehört also genauso dazu, ist vielleicht sogar grundbedingung und grundvoraussetzung dafür, dass kinder ihre verschiedenen formen von neugier (von kind zu kind verschieden) entfalten und befriedigen können.
Sperrt man gleichaltrige Kinder zusammen, wie in Kindergarten und Schule meist üblich, fördert man dadurch ihr natürliches Konkurrenzverhalten des Aneinandermessens von Gleichstarken, ohne dass dieses in Rücksicht auf Jüngere oder Orientierung an Reiferen sozial eingebunden wird. Dem jeweiligen Herrschaftssystem kann dies nur recht sein, weil es Kindern auf diese Weise leicht beibringen kann, gegeneinander für das System zu arbeiten statt miteinander ihre eigene Kultur zu schaffen - ganz im Sinne des Herrschaftsprinzips "Teile und herrsche!". Der Menschentypus, der aus solchen Kindern erwächst, ist tendenziell kriegerisch und egoistisch und entsprechende Gesellschaften sind dementsprechend unmenschlich und asozial.
im grunde ist dein modell ebenfalls altersrassistisch. es stützt zwar -wo es gerade in die grammatik und semantik passt, das zusammensein verschieden alter "kinder", aber macht zumindest theoretisch eine strikte grenze und trennung zwischen kindern und erwachsenen, haargenau so, wie es die gesellschaft macht, nur hier ist vielleicht weniger die kapitalistische institutionelle macht und gewalt gegen kinder im spiel,sondern eine art autonom kollektiv militante form von erziehungsewalt.
In den modernen Kleinfamilienstrukturen ist die – scheinbar gutgemeinte – Kinderhaltung in Einzelzimmern zu einer systematischen Einzelhaft in Isolationszellen ausgeartet, die den Kindern ebenfalls die freie Sozialisierung mit anderen Kindern erschwert und ausgeprägte Egoisten heranzieht. Sie dürfen wie Häftlinge ihr Zimmer nur verlassen, um elterngenehme und systemkonforme Tätigkeiten oder Spiele auszuüben. Selbst die sogenannte „antiauthoritäre Erziehung“ hat diese Isolationsfolter meist aufrechterhalten und damit nur ganz besonders egoistische Asoziale herangezogen.
Sehe ich auch so
Aber auch das Zusammenleben mit Geschwistern bietet nicht unbedingt Linderung, da diese häufig miteinander um die begrenzte Zuwendung der Eltern konkurrieren, an die sie gekettet und auf die sie zwanghaft fixiert sind. Schliesslich ist eine Familiensituation (und scheine sie auf den ersten Blick auch noch so heil) in keinster Weise artgerecht, weil Ehejoch und Familienerziehung zur Unterwerfung freier Hordenmenschen geschaffen wurden. In einer Kinderhorde sind immer genugandere Kinder bereit, einem Kind Zuwendung zu geben, wenn es dessen bedarf und dies kundtut.
geschwister trennen von einander, wenns die kommuneregierung für ricvhtig hält, andere kinder und wehe ein erwachsener ist dazu bereit..
Insgesamt beschwört die gegenwärtige Art der Kinder- und Erwachsenenerziehung den ewigen Weltkrieg „menschliche Kultur gegen menschliche Natur“ herauf, in dem die natürlichen Triebe und Neigungen meist als sündig diffamiert werden und durch künstliches Verhalten ersetzt werden sollen. Jede Art von Verwilderung wird dabei systematisch unterdrückt und die sogenannte „Normalität“ wächst sich zu einer Erbsünde der Kultur gegen die menschliche und alle Natur aus, die schliesslich sogar lebensbedrohliche Ausmasse annimmt.
ERBSÜNDE?

Neuaufbau von Kinderhorden

Nachdem die zivilisierte Kindererziehung nichts als gefährlichen Unsinn hervorgerufen und die Menschen bösartig deformiert und entartet hat, dürfte es höchste Zeit werden, das uralte Erfolgsmodell der Sozialisierung in Kinderhorden neuzubeleben. Besonders im freiheitlicheren Westen, wo die traditionelle Familienstruktur in starker Auflösung und der Bedarf nach neuem Gemeinschaftsleben hoch ist, dürften die Chancen erfolgversprechend sein. Auch zeigen inzwischen mehrere Jahrzehnte Kommunenerfahrung mit Kindern und das Wirken alternativer Schulsysteme (Montessori, Freie Schulen, Summerhill etc.), dass die Selbstorganisation von Kindern nicht nur in Steinzeitkulturen, sondern auch im postmodernen Gesellschaftskontext sehr gut zu funktionieren scheint. Was also müssen für Bedingungen zur Gründung von Kinderhorden vorhanden sein?
Es hat nie eine SELBST-organisation von kindern in der geschichte der Kommunebewegung gegeben. das ist eine lüge. es waren stets erwachsenenenorganisierte projekte mit schön reden von wegen selbst. auch in der ik waren es (immerhin) mehrheitlich JUGENDLICHE, die sich ein einer teilweisen weitgehend von ihnen ausgehenden organisation beteiligten. sonst gabs ganix. wer nicht in die so genannten "freien schulen" gehen wollte, bekam ärger mit dem jugendamt, musste flüchten aus deutschland usw.
Zunächst einmal brauchen die Kinder eine funktionierende Erwachsenengemeinschaft, die sie trägt und ihr den notwendigen Freiraum verschafft.
Also doch...Und die ist dann huschputsch identisch mit der vorgetäuschten Realität selbstorganisierter Kinder , ich verstehe
Damit eine solche Erwachsenengemeinschaft aber tatsächlich funktioniert, sollte sie von Anfang an als Therapiegemeinschaft konzipiert werden, in der die Erwachsenen ihre eigenen Erziehungsschäden ausheilen.
ach du scheisse, und der THERAOPEUT "selbst" ist nicht therapiefähig oder wie? und werist dann der THERAPEUT? und wenn man abhauen will von dem, was passiert dann, sind dann die eltern und "therapeuten" der kommune hinter einem her?
Denn unheile Erwachsene sind kein gutes Orientierungsvorbild für die zu gründende Kinderhorde und oftmals mit ihren neurotischen Filmen ein Hemmschuh oder sogar ein Scheiterungsgrund für das Gemeinschaftsleben überhaupt.
wahrscheinlich muss man erstmal die DIAGNOSENVERRÜCKTEN =die verrückten diagnosen abschaffen, dann könnte es vielleicht klappen.

Und dann sollte man noch denen, die nicht durch den FICK ihrer eltern solche projekte überhaupt starten dürfen, erstmal aus ihren erziehungsgefängnissen befreien, damit sie es können und nicht diejenigen, die das versuchen, als autoritäre Spinner und "Neurotiker" in der gesamten linken szene diffamieren, dann könnte es vielleicht auch klappen.

Eine Therapiegemeinschaft strebt am besten die Nachreifung des menschlichen Instinktlebens an


NACHREIFUNG, ein begriff aus der Mottenkiste deutschfaschistoider Psychiater.
ES LEBE DIE UNREIFE. Eine "reife" Frucht ist bald FAUL und stirbt schneller.

Von enormer Wichtigkeit ist es allerdings, dass die Eltern und insbesondere die Mütter bereit sind, ihre Kinder auch tatsächlich freizulassen. Das ist keineswegs selbstverständlich – auch nicht bei Eltern, die ihre Kinder möglichst frei aufwachsen lassen wollen. Da die allermeisten Mütter nämlich selbst nicht emotional und sozial voll gereift sind, beuten sie die Abhängigkeit ihrer Kinder von ihnen gerne emotional aus. Mutter-Kind-Beziehungen sind schliesslich emotional sehr viel ergiebiger und dauerhafter als die allermeisten Partnerschaften oder Freundschaften. Der zivilisationstypische Egoismus tut sein übriges („Das ist mein Kind und ich bestimme, was aus ihm wird!“).
Auch der schreiber hier wird wohl nicht umhin kommen zu bestimmen, was aus KIndern werden soll. Und da sind ihm natürlich nicht nur die Mütter voll im wege.
Eine Kinderhorde sollte optimalerweise altersgemischt sein, damit sie mehr ist als nur eine gleichaltrige Gruppe miteinander konkurrierender Kinder, die ständiger Schlichtungen und sonstiger Eingriffe durch Erwachsene bedarf.
Dann wird das ältere kind schnell zum FÜHRER und das ist dann gut oder wie?
Und am besten auch gemischtgeschlechtlich, damit Jungen und Mädchen das andere Geschlecht von Anfang an kennenlernen - selbst wenn sie mit zunehmendem Alter geschlechtsspezifisch zunehmend unterschiedliche Wege gehen werden.
GEHEN WERDEN Woher weisst du das oder WILLST du das nur..?
Kinderhorden brauchen unbedingt ihren eigenen Schutzraum, den sie sich selbst schaffen, d.h. sie neigen dazu, sich selbst ein oder mehrere kleine Häuser oder Hütten zu bauen, bei denen sie sich am Vorbild der Erwachsenenarchitektur orientieren und nach und nach lernen, sich und den ihren später ein Dach über dem Kopf zu schaffen. Im Kinderhaus spielen sie auch Kochen oder Werkzeugmachen oder erotische Doktorspiele, um auf kindgerechte Weise in die Kultur der Grossen hineinzuwachsen.

DIE grossen spielen nämlich gerne DOKTORSPIELE untereinander oder wie?
Na hier gibts wenigstens mal einer zu..

Wichtig ist, das kein Erwachsener Zutritt hat, wenn die Kinder ihn nicht ausdrücklich einladen, so dass das Kinderhaus als Stätte der kindlichen Souveränität erlebt wird.
Siehe erster Beitrag in diesem thread.
Es wäre allerdings naiv, anzunehmen, dass eine Horde von Kindern zivilisierter Eltern ganz ohne Aufsicht oder Einflussnahme durch Erwachsene auskommen könnte. Und zwar, weil die Kinder oft schon erste Erziehungsstörungen aufweisen und die sich daraus ergebenden Konflikte nicht immer selbst lösen können.

zum beispiel "gestörterweise" sich dem anderen Geschlecht hingeben? Aber herkömmliche heteros wirds ja in deiner "freien" gesellschaft nicht mehr geben, nur noch zum gebähren, oder wie ist das geplant?

Daher ist es sinnvoll, wenn zumindest einige gut ausgebildete und weitgehend fertig therapierte Erwachsene als Schlichter und Vorbilder mit den Kindern arbeiten können. Wobei sie sinnvollerweise ihre Eingriffe ins Kinderhordenleben minimal halten sollten. Das Optimum wäre wie im ursprünglichen Hordenleben, dass einige Erwachsene immer in der Nähe der Kinder sind (falls diese Hilfe benötigen), sich aber ansonsten im Hintergrund halten.

gut ausgebildete, möglichst an einer universität deutsches herrschaftswissen studiert habende...

Gesunde Kinderhorden bilden eine soziale Kreisform auf gleicher Augenhöhe, in der eine natürliche Authorität nur zeitweise und spezifisch demjenigen Kind zubemessen wird, dessen Fähigkeiten von den anderen im jeweiligen Augenblick benötigt werden.


Ansonsten brauchen die kinder keine werwachsenen. Ihre gefühlsbedürfnisse haben sie zukünftig nur untereinander zu befriedigen. Oder mit der Mutter?
Sozial besonders kompetente, meist ältere Kinder sind bei den anderen auch besonders beliebt und können durch ihre ausgeprägte Menschlichkeit und höhere Reife mehr Einfluss habenund sind öfter in zeitweisen Führungspositionen innerhalb der Kinderhorde zu finden. Sie sind aber keine "Chefs" mit wirklicher Macht, sondern nur durch freiwillige Orientierung seitens der anderen häufig im Mittelpunkt des Geschehen
s.

Achso ist das, und das alles wird VON OBEN genau definiert und gesteuert, fehleinschätzungen sind ausgeschlossen und FREMDGEHEN auch.
Es wäre unbedingt empfehlenswert, den Kindern die Möglichkeit zu schaffen, auf eine freie Schule zu gehen, wenn sie dies wollen oder es mit Homeschooling zu versuchen oder den Kindern einfach Zugang zu Büchern, Werkzeugen, Internet usw. zu verschaffen und ihnen kreativ vorzuleben, was man alles damit erreichen kann (was aber aus rechtlichen Gründen eher ausserhalb Deutschlands interessant wäre).

Wie gesagt, wenn die KInder NICHT auf eine "freie schule" gehen wollen, und auf eine andere sowieso nicht, und auch das HOMESCHOOLING ablehnen, müsste man dann einen ARZT holen oder einen APO-Theker?

Zeigen die Kinder individuelle Interessen und Talente, so sollte man ihnen als Erwachsener die Möglichkeit bieten, diese Interessen von sich aus zu vertiefen, bis sich daraus vielleicht eine Neigung zu einer Berufung, einem Beruf oder ähnlichem ergibt.
Ein beruf im system. Nicht schlecht. Gibts eh keine anderen. Und wo sonst KRIEGT man ihn schon bezahlt?
Wenn das Experiment gelingt - und wir können dabei auf das natürliche menschliche Artpotential vertrauen, das sich möglichst frei und spielerisch vom Kind zum Erwachsenen entfalten will - werden aus Hordenkindern freie, liebesfähige Menschen erwachsen, fähig, soziale Gemeinschaften mit Freude selbstzuorganisieren.
und was ist mit denen, die niemals erwachsen werdenwollen? Ganz einfach für die Kannman ja kremARTorien bauen und sie verbrennen oder wie?
und fähig auch, sich weltweit kreativ zur planetaren Intelligenz zu vernetzen, so wie auch das Hordenleben in seiner frühgeschichtlichen Endzeit einst schon Stämme und Superstämme, ja ganze Kulturkreise aus freien, sozialen Menschen hervorbrachte

Mit einem Ur-Stamesvater bzw einer Stammesurmutter als völlig unhierchischen führer(schein)freien individuen gleichberechtigt zu Kindern und diese niemals bevormundend und fremdbestimmend, Inwas für einer Vorstellungswelt lebst du?

und so wie die zwischenzeitlich erwachsen gewordenen Sprösslinge von Summerhill und so manch anderer selbstorganisierten Kindergruppe Hoffnung auf das mögliche Gelingen einer postmodernen Sozialrevolution machen.
SUMMERHILL; DIeser kapitalistich selektive Elitedreck. Wer kam denn in den genuss von summerhill und wer konnte sich das niemals leisten?? HIer das war summerhill, Alter!

http://indianerkommune-forum.de/phpBB3/ ... 5c3a4#p422
Denn genau jenen uralt-vertrauten und jetzt-wieder-neuen Hordenmenschentypus könnten wir nun dringend brauchen, da der selbstzerstörerische patriarchale Menschenschlag zunehmend düstere Zukunftsaussichten hat. Hordenkinder sind ein Licht am Horizont der Zivilisationsheilung, das hell wie eine Sonne am Himmel der menschlichen Gattung aufstrahlen könnte - wenn wir mehr oder weniger Erzogenen solch wilde Ungezogenheiten einfach nur zulassen würden.

Der matriarchalische Menschenschlag ist auch bnicht viel besser: Wenn Du wüsstest wieviele tote der schon auf ihrem gewissen hat, dann bräuchtest du den patriarchalischen herrschaftsdreck gar nicht mehr alleine aufe anklagebank setzen.
Hilfe beim Aufbau von Kinderhorden und weiterführende Informationen

Wer eine Kindergruppe aufbauen will und Rat und Tat hierzu sucht, möge sich bitte vertrauensvoll an mich wenden. Ich würde mich ausserdem über Diskussionen, Anregungen, Erfahrungsberichte und sonstige Rückkopplungen freuen.
Lieber nicht, aber du wirst das hier schon finden

Ich arbeite eine Liste weiterführender Literatur und sonstiger Medien zu den Themen „Hordenstruktur“, „Kinderleben bei Naturvölkern“, „Reformpädagogische Ansätze“ und "Beobachtungen bei heutigen Kindergruppen" aus - möchte aber um etwas Geduld bitten, da ich diese arbeitszeitintensive Bürotätigkeit versuche, so ganz nebenher in meine praktischen Feldarbeiten mit Kindern und Eltern einzubauen.


Nur mit kindern und eltern? armes europa. genau dadurch ver- wickelt es sich immer weiter nach extrem- rechts.

Meine Qualifikationen für das Thema der Kinderhordengründung erwarb ich mir im übrigen während meines Studiums der Steinzeitarchäologie, in dem ich die Lebensweise unserer Ahnen ergründete als auch während meiner jahrelangen Tätigkeiten als Evolutionsschrittmacher und Stadtschamane in der konkreten Arbeit mit selbstorganisierenden Kindergruppen in alternativen Szenen.
Immer schön frank und frei nach dem prinzip des neurotisch-unintelligent universitären kleinhirns, das ja gerade in der kinderbesitzenden klasse weit verbreitet ist. Und die wird weiterhin verstärkt alles tun, was sie kann, um ihren herrschaftsanspruch über kinder so unsichtbar semantisch zu verkleistern und zu vertuschen, wie sie nur kann
Friddel

Re: Kinderhorden gründen ?

Beitrag von Friddel »

Also im Grunde finde ich die Seite oder den Text und die dazu gehörende Auseinandersetzung nicht schlecht.

Das es Probleme in unser Gesellschaft gibt, ist schlecht zu verbergen.
Gangs die, ob nun alt oder jung, schikanieren, abzocken, was im grunde nur alles formen von Gewalt und unterdrückung sind.
sogenannte "sexualisierte Gewalt" unter Kindern und Jugendlichen ist in den Letzten Jahren wohl stark angestiegen.
Links zu nem späteren Zeitpunkt

Was echt beangstigend ist:
Keiner scheint mehr zu wissen, wie kann ich mich "vernünftig" verhalten, wo ich niemanden mit schaden tu.
Obwohl es dem größten teil der leute halt echt scheißegal scheint. ob jemand zu Schaden kommt oder nicht
"Meine" Kids , "mein" job, "mein" Leben, "Asoziale", "fremde", Ausländer raus ( trotz Krieg, Hunger, Durst, kaum medizinische Versorgung, kein zu Hause, zunehmend nicht mal Wasser, uf sich allein gestellt, ausbeutung, u.s.w.).

Ich mach es nicht groß an den Kids Fest , kann ich und will ich garnicht weil wir Alten ihnen Ja echt nen haufen scheiße vorleben. Hier das neuste Spielzeug da die neuste popband, Fressen-Fressen-Fressen, wo ist die nächste Party, probier mal diese Droge, was alles im Grunde nur (ersatz?)- sachen sind, um im System klar zu kommen, und zu überleben, was halt auch schwer hinterfragt werden kann.

Fernsehen, Zeitung, Internet gibt im großteil vor, wie du dich verhalten sollst, wen du mögen darfst, was du lernen sollst (was alles auf entfremdung hinau släuft) Womit die Wirtschaft, Politik sich ihre positionen so sichern. (weil meinung machen ist alles, irgendwer wird schon machen)

Und warum nicht erstmal die bestehenden Probleme/Ursachen von z.B Gewalt, "Kriminalität" usw. klären, obwohl ansätze im Text vorhanden sind. (was ich im einzelnen jetzt nicht raussuchen möcht)

Aber was ich mich frage , wie willst du oder wollt ihr die Bevölkerung erreichen, das sie eure einstellung kennen und akzeptieren lernen und sogar teilen, geschweige leben und praktizieren (lassen)..

Oder was ist mit denen, die bis heute durch Heime, Psychiatrie, Knast, Straße gehen mußten, wo keiner ne chance hatte irgendwelche gedanken von freiheit , Unterstützung, Hilfe, oder ner alternative oder leute zu finden, die mitmachen?

Und heute, wenn ihr von urvertrauen redet , das total zerstört ist......

Wie wollt ihr /du das wieder hinkriegen ?

Ich kann mir schon vorstellen, das es in ner Gemeinschaft leichter ist, Menschen ihr vertrauen wieder zu schenken.
Dazu bedarf es echt engagierte Menschen.

Ihr habt euch echt ne menge vorgenommen, weil das bedarf einer Öffentlichkeitsarbeit, die nicht nur viel Geld und zeit kostet sondern auch Energy.

Gut das wars dann erstmal, viel Erfolg und vielleicht hört man oder schreibt sich mal.
admin
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Posting von "wildmacher" : Kinderhorden gründen ?

Beitrag von admin »

Hallo, liebe Leser!
So sehr ich euer Interesse/euren Einsatz für Kinderrechte schätze, so sehr vermisse ich bei euch ein wissenschaftlich fundiertes Wissen, wie Kinder eigentlich "von ihrer menschlichen Natur her" aufwachsen sollten. Erziehungs-Ideologie durch Anti-oder Alternativ-Erziehungsideologie zu ersetzen, bringt keine Lösung der Probleme. Ebenso kann die fehlende Unterscheidung zwischen Erotik und Sexualität, die auf zwei grundverschiedenen Instinkten beruhen, nur zu Verwirrung führen. Ich empfehle euch daher die Lektüre meiner angehängten Texte "Kinderhorden" und "Tribal Newvival", deren Informationen sowohl meinem Fachwissen als Steinzeitarchäologe als auch meiner Tätigkeit als Stadtschamane (u.a. Kinderhordenbegleitung) entstammen. Die Texte findet ihr auch auf meiner Website: http://www.wildmacher.de
Kinderfreundliche Grüsse vom
WILDMACHER



Sorry die anhänge liessen sich nicht auf diese seite übertragen aber die Texte sind sicher
auf deiner webseite verfügbar, wennnicht,schreib einfach noch mal zurück
oder verlinke sie hier nochmal
Gruss
admin
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Re: Kinderhorden gründen ?

Beitrag von admin »

Hi wildmacher,

ok dass du hier mal aufkreuzt

zur Sache: wie betreiben keine "anti- oder alternative Erziehungsideologie". Mag sein, dass das den Eindruck erweckt, aber es geht uns um etwas ganz anderes, nämlich eine konkrete vielleicht anarchistische Lebensweise. Wenn wir dann merken dass es immer wieder um die gleichen Punkte geht, warum sich dieses leben nicht verwirklichen lässt, mag das für Dich vielleicht eine Ideologie sein, aber das trifft es mMn überhaupt nixcht.-

Auf die ellenangen Kommentare und Kritikpunkte zu deinen Texten bist du glaube, ich, leider nicht eingegangen. Dass du hier vorwiegend auf "wissenschaftliche" Aspekte abstellst, hat sicher auch massive Nachteile, weil erstmal sind Kinder keine "Wissenschaftler". also ist ja wohl von vornherein die Kommunikation MITihnen schon mal potentiell udn real hierarchisch und es gibt keine Kontrolle darüber, dass hier Verwachsene ihre äh "Wissenschaftlichkeit" für ihre Vormachtstellung gegenüber Kindern nicht missbrauchen. Aber statt wir mit Kindern über gemeinsame überlebensnotwendige Dinge kommunizieren, kommunizieren wir meistens "wissenschaftlich" ÜBER sie. Sie sind dennoch real in ihren Wahrnehmungen und Kundgebungen. Stellst du auf "Wissenschaft über Kinder" ab, läufst Du Gefahr, dass ihnen am Ende doch wieder irgend welche Erwachsenen, die meinen, die Wahrheit mit Löffeln gegessen zu haben, ihnen meinen vorschreiben zu dürfen, was sie zu tun haben und zu lassen. Das wird dann gerade und oft durch angebliche "wissenschaftliche" Argumente gestützt. Ich schaffs grad nicht, Deine weiteren Texte und Seiten zu studieren, schon hier bei der Heidenarbeit, deine Texte zu kommentieren kam ja fast nichts zurück. Es wäre also etwas frustig das alles zu lesen. Es hilft mir auch nicht weiter, mit den momenanen ökonomischen Zwängen in diesem Projekt fertig zu werden. Wenn Du aber so "fundiert wissenschaftlich" drauf bist, dann kannst Du mir ja hier mal meine Frage beantworten, welche Kriterien in erkenntnistheoretischer und wissenschaftstheoretischer Hinsicht du gefunden hast, die ein "wissenschaftliches" Vorgehen in diesem Bereich überhaupt möglich machen und legitimieren. Wie du als "Wissenschaftler" ja sicher weisst, kommt VOR jeder wissenschaftlichen Beschäftigung ganz sicher eine Auseinandersetzung zu diesen Fragen, die sich gerade in Geistesbereichen damit beschäftigen, ob Wissenschaft überhaupt möglich ist. Für mich persönlich ist es jedenfalls bislang höchst bedenklich was gerade die "Wissenschaft" heutzutage bei Kindern, Jugendlichen und anderen Entmündigten anrichtet. Nee danke.. wenn du besser bist, warum kannst Du dich nicht durchsetzen? Ich möchte jedenfalls nicht zu denen gehören, die den Kindern oder anderen Menschen vorschreiben wollen, wie sie leben sollten. Auch die Unterscheidung zwischen Erotik und Sexualität fällt zum Teil auch in diesen Bereich. Aber schon, wenn Du den Begriff KIND normieren möchtest, fängt die Unsicherheit schon an. Was ist denn eine Sexualität ohne Erotik? Und was ist eine Erotik ohne Sexualität? Gehört das nicht zusammen? Wenn man beides trennt, dann siehst Du ja, was raus kommt dabei, eine sexuelle Wüste, die aus HERRSCHAFT besteht sich ausbreitend wie Metastasen sich vom Krebs. Es ist ja auch nicht so, dass Erotik IMMER etwas positives darstellt und Sexualität immer etwas negatives. Im übrigen ist mir eine positive Selbstdarstellung meiner Person nicht unsuspekt. Ich stelle mich auch net als Lehrer da, der das Wissen über Kinder umfassend drauf hätte, es würde komisch klingen sich so in ne art Heiligen - oder Unantastbarkeitsrolle zu begeben, und man sie in ihrer Entwicklung als "Begleiter" letztendes doch wieder reglementieren würde. Mich interessiert mehr, was die Kinder und Jugendlichen zu diesen Dingen selbst sagen, und da habe ich schon einiges mitbekommen was sie öffentlich nirgendwo sagen können und überhaupt nicht gehört und ernst genommen wird in der Gesellschaft. Ich würde alles dafür tun, dass sie das in Zukunft können. Eine blosse theoretische Auseinandersetzung ist sicher lobenswert, aber Plätze und Projekte, wo Kinder und andere Entmündigte ungestört von zivilisatorischem Dreck sich entwickeln können gibt es dadurch noch lange nicht, der Staat würde die sofort abrumen. Deshalb was bringe ndann Deine "Anleitungen"? Dennoch ist es natürlich trotzdem gut und wichtig , Gleichgesinnte um sich zu sammeln und dann schon mal hier und da doch durchzusetzen, dass wenigstens ein paar selbstbewusste Menschen egal wie alt dazu kommen und auch entsprechenden Schutz bekommen, dass sie auch dort bleiben und sich dort entwickeln können, wenn sie wollen - und zwar nicht zwangsläufig in dem Sinne, die die feine gesellschaft für sie vorgesehen hat.

LG
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