Besetzungsaktion Grüne Bundesgeschäftsstelle

Urlrike
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Besetzungsaktion Grüne Bundesgeschäftsstelle

Beitrag von Urlrike »

Behauptet wird hier grundsätzlich
im gesamten deutschen Flatterwald
ohne (die tatsächlichen) Hintergründe
a l l e s

„Im Herbst 1983 besetzten jugendliche Mitglieder der Indianerkommune vorübergehend die Bundesgeschäftsstelle der Grünen in Bonn.“
Kommentar:

Die Gründe der Besetzung werden historisch meterhoch lügendick aufgetischt, verfälscht, bzw. fehlen. Auch hier wird in den heutigen ein „pädophiles“ Anliegen als Grund für die Besetzung dargestellt. Die Besetzung fand aber statt, weil die grüne Geschäftsstelle um Eberhard Walde das auf völlig korrektem Wege erarbeitete Kinderrechteprogramm entgegen den eigenen Satzungsvorschriften eigenmächtig "schredderte" , nur Teile des Programms verschickte und an manche Kreisverbände auch gar nichts. Statt dessen packten die Grünen Geschäftsstellen-Verantwortlichen diffamierende Äußerungen wie einen unübertroffen pornografisch wirkenden Illustrierten- Artikel mit Stürmerformat (barbusiges Mädchen dargestellt als Prostituierte aus Indien und darunter ein Vergleich mit der politisch motivierten Verhaftung eines Indianeraktivisten) in einen Rundbrief an grüne Basis, um deren Abscheu zur grünen Kinderrechtearbeit zu bewirken. Das hatte tatsächlich den "erfolgreichen" Effekt, das aktuell zur Verabschiedung anstehende Kinderrechteprogramm zur Ablehnung an der grünen Basis zu veranlassen.

Die Besetzung richtete sich gegen die im Vozug befindliche Zerstörung der BAG Kinder und Jugendliche. Sie zeigte den Widerstand gegen die zum Zwecke der Zerstörungder offiziellen BAG illegal vom Sozialpädagogen Peter Pups und seiner Ehefrau selbst installierte zweite AG, eine 2-Personen "Parallel Bundes_AG Kinder und Jugendliche": Diese „AG“ hatte den Zweck der „sozialarbeiterischen Unterwanderung der offiziellen autonomen Bundes-Ag Kinder und Jugendliche und damit auch des gesamten unter größten Anstrengungen von vielen Kindern und Jugendlichen erarbeiteten grünen Kinderrechte Programms.

Ein weiterer Hauptgrund für die Besetzung war, daß verzweifelt in die Geschäftsstelle flüchtende Jugendliche versuchten, die bisher von den Grünen verweigerten Hilfeleistungen zu bekommen, ihren illegalen Status zu beenden. Sie waren auf der Flucht vor der Polizei, wussten nicht mehr wohin und forderten die Grünen auf, sich um ihre Legalisierung zu kümmern. Bis dahin wollten die Jugendlichen in der Bundesgeschäftsstelle in der Rolle von "Asylanten" wohnen. Die Besetzung wurde von den Grünen mit einer Fülle von Unwahrheiten kommentiert:


--- 1.fette Lüge: es sei mit Selbstmord gedroht worden.Fakt ist, daß niemand mit Selbstmord drohte, sondern einige in panischer Angst vor der angekündigten Polizei aufs Dach der Bundesgeschäftsstelle flüchteten

--- 2.fette Lüge: es sei die Legalisierung der "Unzucht mit Kindern" gefordert worden (was is das denn?) Sind die GRÜNEN ein "Kinderzuchtverein"?

--- 3. die Polizei wurde nicht "zu Rate" gezogen, sondern von den angeblich "gewaltfreien" Grünen gegen Kinder und Jugendliche eingesetzt, die z.T. ausgerissen waren und bei den Grünen Schutz vor der Polizei gesucht hatten. Das sollen angeblich "rationale" Argumente der GRÜNEN sein

Fakt ist, daß man die Kinderrechtler durch multiple Geschäftsordnungstrix so weit in die Ecke gedrängt hatte, bis einige wenige von ihnen ausflippten, und genau auf die Weise und in einer lächerlich "rabiaten" Form drauf kamen, genau da, wo man sie nach Monaten
und Jahren der Verarschung hin haben wollte

---4. Uli und sein 400 km langer Arm

keinUlli- inBonnz.jpg
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--- 5.Gibt es Forderungen, die pädophil sind?

--- 6. gibt es Zwischenrufe, die pädophil sind?

---7.das schreibt ein Stinkefinger, an der auch nichts Pädophiles zu erkennen ist..[/color]

Das angebliche „Geplärre“ von wegen "Sex mit Kindern", das stets sogar als angeblicher Besetzungsgrund in den Reaktionen der Medien auftauchte, oder wie die jüngst in einer Frankfurter Zeitung erfundenen und inszenierten angeblichen "pädophilen" Zwischenrufe, wie "Sex mit Papa ist herrlich", bei irgend welchen Aktionen, ist eine ständig wiederkehrende Erfindung „gebissener Hunde“, die die Erfindung ihrer Desinformationen für das „gesunde Volksempfinden“ nötig haben, um Lächerlichkeit und Empörung gegenüber den autonomen Forderungen der Jugendlichen hervor zu rufen und hier: die Grünen in Schutz zu nehmen, wie sie mit den Jugendlichen umgegangen sind. (grüne und pädagogische Form von Kindesmißhandlungen, unterlassene HIlfeleistungen für ihnen bekannt gemachte Ausreisserfälle) ) - und die Schicksale, die im Rahmen von Desinteresses und unterlassener Hilfeleistungen erfolgten, im Nachhinein zu rechtfertigen.

An diesen Zeitungsberichten sieht man eines recht deutlich: es bringt nicht viel, sich mit einer kleinen Gruppe mit solchen Machtapparaten wie mit den GRÜNEN bis aufs geht nicht mehr zu fetzen und aufzureiben. Man wird nie Recht bekommen und behalten. Sie schreiben Dich nieder, egal wie viele Tote es koste. Mit 100 Leuten wär das vielleicht nicht passiert. Wir schwächten uns zudem noch selber durch unsere allzu gutgläubigen und unüberlegten plakativen Aussagen zum Sexualstrafgesetz, Fehler, die wir heute ganz sicher nicht mehr machen würden, aber wie sollten wir damals wissen, wie man diese Forderungen für sich ausnützen und auf den Kopf stellen konnte? Eines lässt sich aber sicher nicht bestreiten, daß wir in jeder Beziehung jüngeren und Älteren die Chance geben wollten, legal mit Menschen ihrer Wahl zusammen zu leben. Und dafür war bei weitem nicht nur das Sexualstrafgesetz ein Hindernis. Wir haben unsere Position zur Abschaffung der beiden §§ 175 (!) und 176 aus unserer eigenen kindlichen und jugendlichen Position herauis formuliert, nicht nur, weil wir selber sehr jung waren, sondern auch weil wir legale Kontakt zu anderen jüngeren und auch Älteren haben wollten. Wir konnten damals nicht viel ausrichten gegen die Ausnutzung und Verwendung dieser Position auch von anderen Erwachsenen, die überhaupt nichts mit der Selbstartikulation von Jugendlichen zu tun haben wollten, sondern nur mit ihren eigenen Interessen beschäftigt waren und zwar in erster Linie NUR für sich selbst. Wir hatten naiverweise zwar geglaubt, daß eigentlich alle, die gegen dieses Gesetz waren, automatisch auf der Kinderrechteseite stehen würden, aber da stellte sich schnell als Lug und Trug heraus. Wir hatten als selber noch (fast?) Jugendliche viel zu wenig Erfahrung, so dass wir nicht wissen konnten, wie negativ die Auswirkungen noch so positiv erlebter intimer Kontakte (gemacht?) werden können, wir hatten auch keine Ahnung, wie genau die Mechanismen laufen, die uns später im Kampf für autonome Kinderrechte angreifen würden. Aber wir können versuchen, soweit wir noch am Leben sind, die damaligen Ereignisse zu dokumentieren, zu analysieren und unser Verhalten auch zu kritisieren, teilweise aber auch zu rechtfertigen und richtig zu stellen, wo es angebracht ist. Damit ist vor allem der Kampf gegen die Zwangsverheimung nach wie vor Punkt Nummer eins. Es ist ja nicht so, daß die Heimkinderskandale aufgehört haben zu existieren, im Gegenteil, sie haben sich nur verfeinert, es gibt sie nicht mehr so oft in der Form wie früher, weil die psychologischen Einschüchterungsmechanismen wesentlich wirksamer (akzeptierter) und unbemerkter an deren Stelle getreten sind, aber was die bekannt werdenden Fälle auch in Sachen körperlicher Misshandlung im weitesten Sinne heutzutage anbelangt, diese haben sich im Vergleich zu früher auch brutal verschärft.( oft auf die Staatsgewalt verlagert)

Die Berichte über die Besetzung der Grünen Parteizentrale, wurden zentral von Eberhard Walde und anderen abartigen -Darstellern an die Presse lanciert, die sich gierig auf die "Presseerklärungen" dieser grünen Fakker (Druckverbote, Basis nicht informiert und desinformiert, rum zu schickende Kinderrechte- Dokumente in Papierkorb geschmissen ) stürzte, welche die authentischen Presseerklärungen der Kinderrechtler schredderten und ihre eigenen Kommentare und Hetzschriften bundesweit verschickten. Niemand hat dort bei der Protestbesetzung irgend welche „Päderastieforderungen“ aufgestellt oder mit „Selbstmord“ gedroht: das waren klare Erfinungen der grünen Pressesprecher. Egal ob „NN“ , TAZ“m BILD“- alle waren dabei, die Grünendarstellung wiederkäuend zu verbreiten wie geklonte/gleichgeschaltete, und gleichschaltende Lemminge, keiner befragte die AktivistInnen nach den Gründen ihrer Aktion.

Es ist wie mit den Schwerstmisshandlungen in Heimen: das dürfen die Betroffenden dann nach mehr als 30 Jahren richtig stellen, (wenn überhaupt) falls sie noch leben, wo es keinen Schwanz mehr interesiert, aber diese politischen Ruf-Mordprogramme, die sich durch die ganzen Jahre der Auseinandersetzung mit den GRÜNEN zogen, haben massgeblich mit etlichen damals ihr Leben gekostet. NATÜRLICH kein Mord oder? 5 von ihnen mussten damals mit auf die Wache. Ich weiss gar nicht mehr, ob wir überhaupt alle wieder gesehen haben. Ich glaube nicht. Statt über den Grund ihrer Besetzung zu schreiben, nämlich einen verzweifelten Versuch , die Legalisierung dieser aktuell unter unbeschreiblich riesengroßer Not und Angst stehenden Ausreisserkinder durchzusetzen –denn sie wussten definitiv nicht, wo sie hin sollten, wo sie sicher waren vor der Polizei, logen Walde und Co der Presse einen ganzen Krimi über die Aktion vor, so dass die Bevölkerung annehmen musste, hier handele es sich um „psychisch gestörte“ und „perverse“, die die Grünen mit „Selbstmordaktionen“ „erpressen wollten“. Es wurde wie immer in der Auseinandersetzung von diesen Kinderrechtefeinden so dargestellt, dass die Grünen die die jungen Leute systematisch missachten und ausgrenzen konnten, wogegen man dann gerne lächelnd grinsend verspottend zynisch sie Sturm laufen liess, um sie schliesslich in genau der medialen Abschussecke zu haben, in der man sie sehen wollte. Damit war auch die letzte CHance für die Betroffenen geplatzt, in der GRÜNEN Geschäftsstelle Asyl und Schutz zu finden.

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