12-jähriger plädiert öffentlich für die schwule Ehe

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[spalte-l]Ja ehe. aber ehe es zur legalisierung von nichtehelichem zusammenleben mit kindern kommt ist es noch ein weiter weg. kann noch ein paar jahrzehnte dauern, falls die erde das so lange durchhält. was momentan abläuft aber könnte eine vorstufe sein zur freiheit oder ein gewaltiger schritt zurück. zunächst muss man wohl die bevölkerung an andere eheähnliche formen gewöhnen, bevor man die kids wirklich sagen lässt, mit wem sie leben möchten. die radikalen kinderrechteforderungen in den achtzigern waren ein schritt zu schnell. man hat die schwullesbischen eheähnlichen adoptionsrituale einfach übersprungen, na sowas aber auch aber schon die wären damals den leuten viel zu viel auf einmal gewesen. das ist hier aber entsprechend der geschichtlichen geschwindigkeit, mit der sich solche änderungen vollziehen noch volle kanne eingeschränkt: mehr oder weniger stinkbürgerliche oder stinkreiche privilegierte lesben und schwule in gehobeneren positionen der gesellschaft kämpfen für ihr "recht" kinder zu "adoptieren". zum nachteil der anwachsenden armen-kinderlosen klasse. hätte man die kids in kinderrechtezusammenhängen damals ernst genommen, wäre die "aufarbeitung" ihrer gesellschaftlichen hinrichtung heute eine völlig andere. da sieht man schon die unterschiede: die kinderrechte- kids hätten früher sagen können, was sie wollten, niemand hätte man sie ernst genommen. im gegenteil: man hat sie gesellschaftlich ermordet. man sagt ja heute noch: "hätte man nur das jugendamt eingeschaltet und sie festgenommen" - als man das nicht schaffte, hat man viele von ihnen einfach in den tod getrieben- auf der flucht vor ihrer entrechtung. als sie wie der junge im nachfolgenden video ans mikrofon traten und FÜR SICH-nicht für ihre "ELTERN" die uneingeschränkte selbstbestimmung verlangten, gab es zwar auch beifall, aber am ende gab es nur kriminalisierung, psychiatrisierung, mord ..und ABSCHWÖREN: das "argument": sie hätten ja allesamt missbraucht werden können" kann man in diesen oder anderen akademischen kreisen oder in der familie erst recht auch behaupten. deshalb macht man aber auch nicht alle familien und alle adoptionsverhältnisse dicht.[/spalte-l][spalte-r]So ungefähr nach dem prinzip: "du hast kein recht "arm" zu sein, keine karrieren zu durchlaufen, keinen hohen lebensstandard anzustreben" in BIoklos zu scheissen, aus Brunnen Wasser zu entnehmen usw..usw. damit verbunden haben kinder also kein recht, mit erwachsenen zusammen zu leben, die ausserhalb eines so genannten konsum,- adoptionsverhältnisses oder einer schwullesbischheterosexuellen lebensgemeinschaft existieren. das bedeutet: wer mit kindern zusammenleben will, muss ihre gesetzliche entmündigung mittragen, pädagogisch drauf sein, gesellschaftskonform denken, hohe fragwürdige auflagen erfüllen und kann nur als "betreuer" auftreten oder als eltern. einfach so, ohne diesen ganzen firlefanz haben kinder keine rechte, sich ihre lebenspartner tatsächlich auszuwählen. sie werden weiterhin repräsentiert, interpretiert und manipuliert. sie werden erst ausgewählt, dann eingewöhnt und dürfen dann sagen. "ich hab paps oder mom gaaaaanz ganz lieb". klar läuft demnach überall eine gewisse manipulation. man kann menschen so lange an sich gewöhnen und sie dermassen vollpföstern mit materiellem komfort, dass sie schon deshalb eines tages sagen : " ich liebe meinen partner, meine eltern - (ganz allein?)- " oder " ich liebe meine zwei mütter oder meine zwei väter". sicherlich alles manipulation. aber das recht "zu manipulieren", das ganze ohne diesen monströsen im grunde bescheidenheitsmordenden manipulationsmob durchzuführen hast du nicht, obwohl es doch das naheliegenste wäre, dass die kids nicht unbedingt zum schwulen sozialarbeiterpäärchen ziehen müssen und auch zuhause auch nicht um (für) jeden preis leben müssen. Und auch nicht diesen ganzen karriere-anpassungsdreck mitmachen müssen. das ist wohl kein grosser unterschied wer letzten endes die anpassung der kinder an das system durchführt, aber echte freiheit ist es noch lange nicht, wenn es wie momentan lediglich darum geht, die farben der unterdrückung zu wechselnund die als "fortschritts-garantie" und "emanzipationserfolg" zu feiern[/spalte-r]

zum speak - out

http://www.bilerico.com/2014/01/12-year ... n_utah.php


siehe auch dieser kommentar

http://www.indianerkommune-forum.de/php ... p=232#p232