Deutschland auf dem Weg zum totalitären Jugendamtsstaat

Keinwitz

Deutschland auf dem Weg zum totalitären Jugendamtsstaat

Beitrag von Keinwitz »

1995-2020: Deutsche Jugendämter bestimmen massgeblich
die Schicksale von 1.012.371 Kindern !!!


aus "Spiegel online" 3.4.2022

Bayerns Familienministerin: Jugendämter mit Waisenkindern überfordert
Ulrike Scharf (CSU), Bayerische Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales



15:31 Uhr: Bei der Aufnahme ukrainischer Waisenkinder hat Bayerns Familienministerin Ulrike Scharf (CSU) den Bund vor einer Überforderung der Jugendämter gewarnt. Sie kritisiert, dass die Bundesregierung auch Waisenkinder, die mit Betreuungspersonen kämen, wie unbegleitete Minderjährige behandeln wolle. Damit seien generell Jugendämter und Jugendhilfe zuerst zuständig und hätten die Obhut über die Kinder. »Das ist eine glatte Überforderung. Sie schaffen das nicht«, sagte Scharf der Deutschen Presse-Agentur in München. »Die Jugendämter müssen dann entscheiden, wo kommt jetzt der Bus mit 20 Kindern und fünf Begleitpersonen hin. Das ist einfach praktisch nicht umsetzbar«, sagte die Ministerin. »Unsere Einrichtungen der Jugendhilfe sind auch nicht ausgelegt, eine so große Anzahl von Minderjährigen, zum Teil auch mit Behinderungen, unterzubringen.« Dann müssten Gruppen getrennt werden. Das diene nicht dem Kindeswohl. Die CSU-Politikerin wirft Bundesfamilienministerin Anne Spiegel (Grüne) vor, die Bundesländer bei der Einstufung der Waisenkinder zu missachten. »Es gab dazu eine Bund-Länder-Schalte. Die Länder haben sich einstimmig gegen diese Einstufung ausgesprochen. Bundesfamilienministerin Spiegel hat diesen einstimmigen Beschluss vollkommen ignoriert. Das ist ein Skandal.« Der Bund dürfe sich nicht durch Festlegungen von Erstzuständigkeiten einmischen




zum "Spiegel online"-Artikel


über eine million kinder und jugendliche geklaut von 1995 bis 2020.jpg


sie glauben nur an Statistiken, die sie selbst gefälscht haben. Offensichtlich sind noch viel mehr Kinder in Heimen und Pflegefamilien abgeschoben worden, als die offizielen Statistiken zugeben




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Grad Da

Re: Deutschland auf dem Weg zum totalitären Jugendamtsstaat

Beitrag von Grad Da »

Sollte man vielleicht "ganzheitlicher" betrachten... Also die "staatlichen Institutionen" und deren "Vertreter" im Allgemeinen! (nicht nur Jugendämter!)

Tatsache ist: Diese und ihre Vertreter wurden nicht in allgemeinen Wahlen bestimmt. Sie sind also nicht demokratisch legitimiert. Man kann sie auch nicht "abwählen" - und noch nicht einmal wie eine "Firma", deren Geschäftsgebaren einem gegen den Strich geht - meiden.

Das erklärt z.T. dann auch das "Eigenleben" das diese Institutionen im Interesse der eigenen "Weiterentwicklung" von Macht und Mitteln entwickeln.
Hat man jemals gehört daß eine Institution sich selbst als "unnötig" oder "kontraproduktiv" bezeichnet hat und bei der Legislative um ihre Auflösung gebeten hat?
Hat man jemals gehört daß irgendwelche "Aktionen" als "Fehlschlag" bewertet wurden und daraus der Schluß gezogen wurde sie einfach zu streichen?

Üblich sind doch folgende zwei Argumentationen:

1.) "Das ist so toll/gut/wichtig - daß wir noch viel mehr davon brauchen" (Mehr Personal, Mehr Geld usw.)

2.) "Oh - Da hat was nicht funktioniert... - Folglich brauchen wir noch viel mehr Geld und Personal damit wir den guten/wichtigen Erfolg doch noch erzielen."

Eine Variante "3" - die auch nur sagen würde: "So wie es läuft ist es eigentlich ganz ok" oder "Wir haben da jetzt unsere Erfahrungen gesammelt und Routinen entwickelt - wir können etwas rationalisieren - Geld und Personal einsparen" - hat man von institutioneller Seite noch nie gehört.
Wenn dann nur von "Übergeordneten Stellen", denen irgendwelche Projekte "zum Dorn im Auge geworden sind". Meist dann aber nicht weil sie nichts taugen - sondern eher aus "weltanschaulichen Gründen".


In Finnland entrümpelt man den Lehrplan und reduziert die Schulstunden - mit dem Erfolg dass die Schüler tatsächlich mehr können.
In Deutschland wird jede bildungspolitische Real-Niederlage zum Anlass genommen zur "Abhilfe" "noch mehr Schule" zu fordern.

Kleiner kultureller Unterschied:
In Skandinavien sind sich Arbeitnehmer schon aufgrund der guten wirtschaftlichen Situation einfach "viel zu gut" um "sinnlose Tätigkeiten" zu verrichten.
In Deutschland gilt es den bestehenden Arbeitsplatz nicht nur mit Zähnen und Klauen zu verteidigen - Nein - man möchte möglichst Karriere machen und das macht man u.A. in dem man dafür sorgt daß möglichst viele neue/jüngere "Kollegen" eingestellt werden (die natürlich im Rang niedriger stehen als man selber) Und auch die Hierarchie "über einem" spielt da natürlich mit - Weil mehr Leute - mehr Budget - das bedeutet selber "mehr wichtig sein".

Und wenn "der potenzielle Kunde" den Quatsch nicht mehr einsieht und mitmachen will - Dann macht man ihn halt "Verpflichtend".
Ja es gibt auch Kinder die gerne und freiwillig (ohne gehirngewaschen zu sein) in eine Schule gingen/gehen. Aber das tun sie weil sie darin einen Sinn erkennen - vielleicht auch weil es ihnen Spaß macht.

Allein schon die Tatsache daß man etwas "verpflichtend" macht obwohl man behauptet daß es "eine ganz tolle Sache sei" - zeigt doch daß es sich um eine dreiste Lüge handelt. Nirgends auf der Welt muß man Menschen zu etwas zwingen das sie selber wollen und von dem sie überzeugt sind.
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