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an Frau Ö

Verfasst: Di 24. Dez 2013, 16:06
von Fritz
mein Leserbrief an Frau Angelika Ö, deren Leserbriefflut von TAZ bis FAZ in allen Medien präsent ist, hat von mir in der FR eine Frage gestellt bekommen, die ins Herz der tabuisierten Kernpunkte dieser Debatte zielt, die sie natürlich nicht beantwortet hat. Sonst schreibt sie in hohen Wellen aber hier hüllt sie sich in Schweigen. Das ist mir schon Antwort genug und zeigt mir, wie doppelbödig und verlogen die Debatte läuft : was sie nicht einordnen können in ihr modernes Julius - und Julia Streichel Gebilde, wird einfach weg zensiert oder nicht beantwortet ( ausgesessen und ausgeschwitzt und vergessen...hoffen sie, doch gerade hier gilt es "nachzubohren" )-aber schaut selbst:

Liebe Frau Ö,

[ZUSATZ HIER]machen wir unser Herz nicht eng hahaha, denken sie mal an die Flüchtlinge hier im Lande selbst auf der Flucht vor ihren pädagogischen Peinigern .Denn sie wissen ja: es gibt ja viele Formen von Vergewaltigung, und manchmal weiss man gar nicht, welche schlimmer sind als andere. Herr Gauk jedenfalls denkt auch gerade an sie und bittet wieder mal nicht die Bevölkerung, auch an die zu denken, die sich innerhalb dieses Landes von diversen Jugendhilfeeinrichtrungen vergewaltigt fühlen, und auf der Flucht vor diesen nicht wissen wohin, weil sie IN DIESEM KRIEG nirgendwo hin können, aber DIE gibts ja GOTT SEI DANK gar nicht. [ZUSATZ ENDE]


der Text

Finden Sie es nicht ein wenig doppelbödig & verlogen, einerseits eine ziemlich traditionelle Minderheitenhetze zu verbreiten und andererseits die gleichen Verhältnisse von Macht, Abhängigkeit und Gewalt totschweigen, wie sie überall in unzähligen Familien, Schulen, Jugendämtern, Heimen vorherrscht? Wie sieht denn Ihr positiver Weg für Kinder und Jugendliche aus, die weder zu Hause klar kommen, noch in der Schule, noch im Heim und auch bei einem "Betreuer" oder einem "Therapeuten" auch nicht? Haben sie schon mal gezählt, wie viele Betroffene in dieser ausweglosen Lage nicht wissen wohin und viele von ihnen deshalb ihrem Leben ein frühzeitiges Ende setzen? Was das mit mit dem Thema Missbrauch zu tun hat dazu meine nächste Frage: welchen Ausweg für Kinder und Jugendliche sehen Sie angesichts ihrer fast schon totalitäten Entmündigung und Bevormundung und wann GENAU und unter welchen gesellschaftlichen Bedingungen trauen sie ALLEN Kindern und Jugendlichen ein selbstbestimmtes Leben in allenLebensbereichen zu?

Fritz H.


NICHT BEANTWORTET UND DAS IST TYPISCH
WEIL DIESE FRAGE KÖNNEN SIE NICHT BEANTWORTEN, OHNE IHRE MACHT_ UND GEWALTZUSCHREIBUNSSPIELCHEN
DABEI AUFGEBEN BZW AUF SICH SELBST ERWEITERN ZU MÜSSEN


http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 11639.html