Brandenburg: Jugend "fickt" die Alten

Woitke

Brandenburg: Jugend "fickt" die Alten

Beitrag von Woitke »

zu den Wahlen in Brandenburg


langsam wird es klar:

Es passiert parallel zum aussterben der letzten KZ-Insassen und -Zeugen: das Brandenburgergebnis zeigt deutlicher, denn je: die Alten, teilweise noch mit erfahrener, aber aussterbender Faschismuserfahrung - wählen mehrheitlich noch immer die herrschende SPD, aber von "unten" wachsen immer mehr Jugendliche ins Erwachsensein nach, die sich in hellen Scharen einer Partei zuwenden, von denen Teile schon heute als faschistisch bezeichnet werden können..Haben die heute "emanzipierten" Erwachsenen insbesondere die Bedürfnisse der männlichen Jugend komplett ignoriert, bevormundet, beschnitten, unterdrückt und somit viele in das alte Männerbild zurück geworfen, das die AFD ihnen vorgaukelt?

Wie das aussehen wird, wenn die Alten ausgestorben sein werden, die sich heute noch an die bürgerlichen Parteien klammern, und die heutigen jungen Leute dann das Sagen haben werden, kann sich wohl jeder ausmalen. Da ist kein Ausweg in Sicht. Was haben die Herrschenden gemacht? Sie haben den sexuellen Missbrauchsbegriff total überzogen: gleich alles gewaltfreie in ihren Gewaltbegriff subsumiert. Ja sogar geleugnet, dass es gewaltfreie Erotik zwischen den Generationen gibt. Das hat zwar anscheinend keine Affinität zur Leugnung der schlimmsten Greueltaten der Nazis, aber wer kann schon sagen, wohin uns alle diese Leugnung gerade führt? Vielleicht in noch schlimere Grausamkeiten? Vielen Dank an dieser Stelle auch insbesondere auch an die liebe "emanzipatorische" Frauenbewegung! Sie hat vielleicht einige Männermacker gezähmt, viele andere aber hat sie offenbar regelrecht gemästet!

Die beiden Generationenfronten sind mittlerweile kaum noch annäherbar. Die absoluten Mehrheiten der Faschisten sind nur noch eine Frage der Zeit.. Die Jungen, die sich heute noch gegen diese Entwicklung stemmen, werden morgen schon eingeschüchtert und sich anpassen oder die Hölle erleben, denn drohende Mehrheiten mit Lust auf Macht und Unterwerfung drohen sie, zu überrollen, wie auch die Alten im Widerstand erst zu brechen, dann zu "ficken". Mit "Lust" und "Wollust", denn der Hass und die Gewalt als sadistische "Option" als Ergebnis der verwehrten gewaltfreien Optionen von früher Jugend an kreiiert eine spätere nuklare Sprengkraft = und diese ist viel zu gross und unermesslich, als dass sich ihr irgend jemand noch entgegen stellen könnte, -wenn die Machtbedürfnisse so bleiben , wie sie gerade aufeinander prallen...

Es wird so kommen, dass der Faschismus eine Renaissance erleben wird, denn seine emotionalen Ursachen sind unbekannt und wirken daher ungebremst. Das ganze ist ein Generationskonflikt. Mit ihrem Votum drücken die Alten nicht nur ihr Unverständnis für die Jugend aus, sie sind auch die jenigen, die einen organisierten Liebesentzug durchführten und folglich dafür verantwortlich sind, dass grosse Teile der Jugend nichts mehr mit ihnen und der Gesellschaft zu tun haben wollen.

Die Alten kennen nur Geld verdienen, schuften, Karriere machen usw. Emotional der Jugend gegenüber sind sie tot. Die Jungen nehmen aus diesem Grunde nur Rache, in dem sie auf breiter Front eine Hasspartei wählen, deren wahre Absichten sie ignorieren, gutheissen oder nicht erkennen.

Sage niemand, die Wirtschaft, der bedrohte Wohlstand, oder Geflüchtete seien das Problem. Das Problem ist die emotionale Pest des Liebesentzugs, die nicht beim Namen genannt werden kann, weil sie tabuisiert ist und sich deshalb nur in ökonomischen und sozialen Strukturen manifestiert. Diese- eben nur diese- dürfen ja beim Namen genannt und diskutiert werden. Insofern geht die gesamte WARUM- Frage diametral am Thema vorbei. Wegen dieses Tabus (öffentlich zu debattieren) herrschen nur fundamentale Vorurteile, Angst und Einschüchterung ist diese Faschismus-Ursachenerkenntnis total blockiert, und wohl durch nichts mehr aufzuhalten -finden sich keine Vorbilder in der Gesellschaft, die eine p o s i t i v e Erzählung zu den tabuisierten Themen leisten könnten. Das ist die Lage.
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Auswege kann nur noch eine angemessene entschlosene e c h t e Kinderrechte-und S e x u a l p o l i t i k aufzeigen, die die a u t h e n t i s c h e n Bedürfnisse der Jugend emotional trifft, anerkennt, folglich ihr zugesteht und ihre dringender denn je ihre l e g a l e Befriedigung fordert und fördert. Diese Bedürfnisse sind vielfältig, also nicht pauschal zu beschreiben. Eine Unterdrückung bringt gar nichts, sie beschwört genau das Szenario herauf, mit dem wir, wie hier nur angedeutet- schon in wenigen Jahren rechnen müssen.

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